Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Friebel, Harry; Epskamp, Heinrich; Friebel, Roswitha; Toth, Stephan |
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Titel | Bildungsidentität. Zwischen Qualifikationschancen und Arbeitsplatzmangel. Eine Längsschnittuntersuchung. |
Quelle | Opladen: Leske u. Budrich (1996), 101 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8100-1592-X |
DOI | 10.1007/978-3-322-93676-9 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungschance; Bildungsexpansion; Institutionalisierung; Allgemein bildendes Schulwesen; Individualisierung; Arbeitsmarktchance; Berufswahl; Bildungswahl; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben; Absolvent; Hamburg |
Abstract | Im Mittelpunkt der empirischen Studie steht die Frage nach der Subjektautonomie über Bildungskarrieren. Es wird untersucht, inwieweit Bildungsentscheidungen selbstbestimmt sind im Kontext gesellschaftlicher Bedingungen. Es geht um die Bildungskarriere einer Schulabschlusskohorte von 1979, die sich im Dilemma von neuen Bildungschancen als "Kinder" der Bildungsexpansion und neuen Arbeitsmarktrisiken ihre Laufbahn suchen musste. Untersucht wurden Entscheidungs- und Handlungsstrategien zur Schulwahl, Berufswahl und Weiterbildung aus der Individual- und der Strukturperspektive. Die dokumentierten Befunde sollen die Kontroverse zwischen Individual- und Strukturperspektive in der empirischen Bildungsforschung überwinden helfen. (BIBB2) "In diesem Buch geht es um das Bildungs'schicksal' eines Schulabschluss-Jahrgangs, der sich im Dilemma von neuen Bildungschancen ('Kinder' der Bildungsexpansion) und neuen Arbeitsmarktrisiken ('Stiefkinder' der Erwerbsarbeitschancen) seine Laufbahn suchen musste. Inwieweit können Einzelne gesellschaftliche Einflüsse so verarbeiten, dass ihre Bildungsidentität selbstgewählt ist? Es fehlt bisher an Arbeiten, die diese Frage nach der Selbstbestimmung der Subjekte im Kontext gesellschaftlicher Strukturgeber des Bildungsprozesses untersuchen. Es fehlt insbesondere an Ansätzen, die die alte wissenschaftliche Frontstellung zwischen Individual- und Strukturperspektive auflösen helfen. Die hier dokumentierten Befunde einer Längsschnittuntersuchung sind darauf gerichtet, diese Verstehen-Erklären- Kontroverse in der empirischen Bildungsforschung exemplarisch zu überwinden." Forschungsmethode: empirisch, Längsschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1998_(CD) |