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Autor/inn/enAl Mufti, In'am; Amagi, Isao; Carneiro, Roberto; Chung, Fay; Geremek, Bronislaw; Gorham, William; Kornhauser, Aleksandra; Manley, Michael; Padrón Quero, Marisela; Savané, Marie-Angélique; Singh, Karan; Stavenhagen, Rodolfo; Won Suhr, Myong; Zhou, Nanzhao
Sonst. PersonenDelors, Jacques (Hrsg.)
TitelLearning: the treasure within. Report To UNESCO of the International Commission on Education for the Twenty-first Century.
QuelleParis: UNESCO (1996), 266 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnhang
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN92-3-103274-7
SchlagwörterErziehung; Identitätsbildung; Bildungspolitik; Allgemein bildende Schule; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerrolle; Multikulturelle Erziehung; Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Handlungsorientierung; Lernziel; Emanzipation; Wertevermittlung; Berufsausbildung; Tertiärbereich; Bericht; Vereinte Nationen
AbstractErziehung ist eines der zentralen Mittel zur Foerderung einer tiefergreifenderen und harmonischeren Entwicklung der Menschheit. Auf diese Weise kann sie zur Reduzierung von Armut, Ausgrenzung, Ignoranz, Unterdrueckung und Krieg beitragen. Die Globalisierung wird der alles beherrschende Faktor im kommenden Jahrhundert sein und vielfaeltige Spannungen mit sich bringen, z. B. die Spannungen zwischen dem Globalen und dem Lokalen, zwischen dem Allgemeinen und dem Individuellen, zwischen Tradition und Moderne, langfristigen und kurzfristigen Interessen, Wettbewerb und Chancengleichheit, zwischen der unbegrenzten Ausweitung des Wissens und den beschraenkten menschlichen Kapazitaeten, es aufzunehmen, dem Spirituellen und dem Materiellen. Ungeachtet der kulturellen und sozialen Unterschiede in den einzelnen Gesellschaften besteht ueberall die Herausforderung, demokratische Formen des sozialen Zusammenlebens zu schaffen oder aufrechtzuerhalten. In diesem Zusammenhang ist lebenslanges Lernen einer der Schluessel zur Bewaeltigung der Probleme des 21. Jahrhunderts. Nach Meinung der UNESCO-Kommission sollte die Entwicklung aller verborgenen Talente eines Menschen das anzustrebende Erziehungsideal sein. Die vier Saeulen einer solchen Erziehung sind learning to be, learning to know, learning to do und learning to live together. Prioritaet sollte die Basiserziehung fuer alle geniessen. Auf der anderen Seite spielt die Sekundarschule sowohl fuer die Entwicklung des einzelnen als auch fuer die der Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Die Kommission schlaegt eine staerkere Diversifizierung der Erziehungssysteme in diesem und im tertiaeren Bereich vor, wobei die unterschiedlichen Bildungsgaenge gleichwertig gesehen und behandelt werden sollten. Der tertiaere Bereich, allen voran die Hochschulen, sollten Zentren des Wissens und der Ausbildung, Anlaufstellen fuer lebenslanges Lernen und Partner internationaler Zusammenarbeit werden. Bei all dem spielen die Lehrer eine zentrale Rolle. Deswegen muessen deren Ausbildung, Status und Arbeitsbedingungen verbessert werden. In einer Welt, die immer mehr durch die moderne Technik gepraegt wird, muessen neue Technologien in den Unterricht Eingang finden; sie muessen genutzt und die Schueler zum Umgang mit ihnen in Arbeit und Leben befaehigt werden. Reformen der Erziehungssysteme sind nur auf der Basis eines breiten Dialogs in der Oeffentlichkeit und unter aktiver Verantwortlichkeit der Beteiligten auf den verschiedenen Ebenen (Schulbehoerden, Lehrer, Schueler, Eltern usw.) durchfuehrbar. Der UNESCO-Bericht ist das Ergebnis eines weltweiten dreijaehrigen Forschungs- und Diskussionsprozesses. Die Autoren schliessen mit der Forderung nach verstaerkter nationaler und internationaler materieller Bildungsfoerderung und einer intensiveren internationalen Zusammenarbeit in diesem Bereich unter Federfuehrung der UNESCO. (IFS).

Education has a fundamental role to play in personal and social development.... The coming century, dominated by globalization, will bring with it enduring tensions to overcome, tensions between global and the local, the universal and the individual, tradition and modernity, long-term and short-term considerations, competition and equality of opportunity, the unlimited expansion of knowledge and the limited capacity of the human beings to assimilate it.... In this context, learning throughout life will be one of the keys to meeting the challenges of the 21st century. The International Commission on Education for the Twenty-first Century ... proposes in this report that, building on the four pillars that are the foundations of education - learning to be, learning to know, learning to do, and learning to live together - all societies aim to move towards neccessary Utopia in which none of the talents hidden like buried treasure in every person are left untapped. A fresh approach is proposed to the stages and bridges of learning, whereby the paths through education systems become more varied and the value of each is enhanced. [The role of secondary education for the learning paths of young people and of higher education as centres of knowledge and places of professional training are analysed]. The central role of teachers, and the need to improve their training, status and conditions of work, are stressed. And, in a world increasingly dominated by technology, emphasis must be placed on ways both to use technology in the service of education and to prepare people to master it for living and working. (DIPF/Umschlagtext).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1998_(CD)
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