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Autor/inOxen, Valentina
TitelZur Frage der kulturelle "Einheitlichkeit" der deutschstämmigen Aussiedlerinnen und Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion.
Gefälligkeitsübersetzung: On the issue of cultural "homogeneity" of the German hailing repatriates coming from the former Soviet Union.
QuelleAus: Lust auf Sprachen. (1995) S. 162-191Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 50
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKulturelle Identität; Migration; Aussiedler; Russlanddeutscher; Gemeinschaft Unabhängiger Staaten
AbstractDie Autorin "erforscht in ihrer empirischen Studie "Affektive Faktoren beim Erlernen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der Psychogenese der Migration" das Deutschlandbild deutschstämmiger Aussiedler aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion nach ihrer Ankunft in der Bundesrepublik. Grundhypothese dieser Studie ist es, daß bei Sprachenlernern die positive Einstellung zu den Menschen und der Kultur der zu lernenden Sprache den Lernerfolg fördert. Die hier befragten Aussiedler, die zum großen Teil kein Deutsch sprechen, aber dennoch an ihrer deutschstämmigen Herkunft und Identität festhalten, haben oft über Jahrzehnte auf ihre Ausreise in die Bundesrepublik gewartet. Insbesondere in Zeiten politischer und kultureller Bedrängnis und Unterdrückung in der Sowjetunion hat sich bei vielen dieser Aussiedler ein sehr positives Deutschlandbild entwickelt, das Oxen als "Deutschland- Mythos" bezeichnet. Gar zu euphorische Vorstellungen vom Paradies Deutschland werden nach der Ankunft im gelobten Land zuweilen rasch gedämpft, und auch Kulturschocks bleiben vielen nicht erspart. Trotz mancher Eingliederungsprobleme halten die Aussiedler aber erstaunlicherweise an einem positiven Deutschlandbild fest und zeigen eine hohe Motivation und Lernbereitschaft im Hinblick auf den Erwerb der deutschen Sprache. Dieser Aufsatz muß als Vorstudie zur empirischen Erfassung von Spracherwerbsleistungen dieser hochmotivierten Deutsch- Lerner verstanden werden. Es wäre interessant zu erfahren, ob bei ihnen aufgrund der positiven Einstellung zu Sprache und Kultur Deutschlands tatsächlich die Lernleistungen höher sind als bei emotional distanzierteren Migranten-Gruppen." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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