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Autor/inn/enWeiss, Reinhold; Schöpper-Grabe, Sigrid
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
TitelFremdsprachenbedarf im Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Gross- und Aussenhandel.
QuelleBonn (1995), 87 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterDidaktik; Kommunikative Kompetenz; Sprachunterricht; Fremdsprachenkenntnisse; Internationalisierung; Unternehmen; Berufsausbildung; Berufsproblem; Qualifikationsbedarf; Außenhandelskaufmann; Großhandelskaufmann; Bedarf; Quantitative Angaben; Deutschland
AbstractZiel der Untersuchung war es, den Fremdsprachenbedarf im Ausbildungsberuf Kaufmann im Gross- und Aussenhandel, speziell den berufsspezifischen Bedarf, zu erfassen. Sie diente dazu, die bestehenden Fremdsprachenangebote in der Berufsschule und im Betrieb, die fremdsprachlichen Qualifikationen dieser Kaufleute und die Vorstellungen der Betriebe über die Form der organisatorischen Einbindung der Fremdsprachen in den Rahmenlehrplan, eventuell in die Ausbildungsordnung, zu ermitteln. Aus den Ergebnissen wurden Vorstellungen über eine sinnvolle Integration der Fremdsprachen in die Berufsausbildung entwickelt. Für die Untersuchung wurden Fragebögen von 113 Ausbildungsbetrieben ausgewertet, deren Fremdsprachenbedarf aufgrund ihrer Auslandsorientierung sehr hoch ist. Je grösser der Anteil des Auslandsgeschäfts am Umsatz und je intensiver die Auslandsbeziehungen, desto wichtiger sind Fremdsprachen. Die Untersuchung belegt, dass z. B. das Sprachenspektrum sich beträchtlich erweitert hat, Englisch jedoch seine dominierende Stellung weiter ausbaut. Bei der Sprachbeherrschung kommt es hauptsächlich auf die geschäftliche Kommunikation an, woraus die Betriebe ihre Forderungen an die Unterrichtsgestaltung ableiten. Nach ihrer Meinung sollten zugunsten von Fremdsprachen bei Religion/Ethik, Sport oder Gesellschaftskunde Unterrichtsstunden gekürzt werden. Als Empfehlung für eine adressatenspezifische berufliche Fremdsprachendidaktik gilt die Entwicklung spezieller Lehr- und Lernmaterialien. Vorgeschlagen wird ferner die Förderung von Auslandskontakten und Austauschprogrammen, der gezielte Einsatz neuer Medien, die Bereitstellung von Selbstlerneinheiten in Sprachmodulen. Als motivationsfördernd wird die Zertifizierung der Fremdsprachenkenntnisse bezeichnet. Es wird deshalb ein verbindliches transparentes Zertifikat gefordert, das von den Kammern ausgestellt und anerkannt wird. Forschungsmethode: empirisch, Befragung, deskriptive Studie. (BIBB).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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