Gemeinsames Lernen von Behinderten und Nichtbehinderten. Chancen für eine Veränderung von Unterricht und Lehrerrolle.

Autor/in	Eberwein, Hans
Titel	Gemeinsames Lernen von Behinderten und Nichtbehinderten. Chancen für eine Veränderung von Unterricht und Lehrerrolle.
Quelle	Aus: Forschen für die Schulpraxis. Weinheim: Dt. Studien Verl. (1995) S. 236-253Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 33
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kind; Integrationsklasse; Regelschule; Lernprozess; Unterrichtsorganisation; Unterricht; Behinderung; Sonderschule; Effektivität; Integration; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract	Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der integrativen Schulen in der Bundesrepublik nennt der Autor die "neuen Organisationsformen für das gemeinsame Lernen", die ein integrativer Unterricht erfordert: 1) Reduzierung der Klassenfrequenz, 2) Zwei-Lehrer-System, 3) Veränderungen bei der Unterrichtsgestaltung (offenere, flexible und differenzierende Maßnahmen). Dann wird ausgeführt, daß die integrative Pädagogik und Didaktik auch ein neues Verständnis von Lernen und Behinderung nötig macht, z. B. in bezug auf das Verhältnis von individueller Förderung und gemeinsamem Lernen, Notengebung, "Lernen am positiven Modell des Mitschülerverhaltens" und Vermeiden jeglicher Stigmatisierung. Schließlich wird die Effektivität von Sonderschulen und gemeinsamem Lernen in Integrationsschulen verglichen. (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)