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Autor/inn/enSchafer, Andrea; Schenk, Liane; Kühn, Günter
TitelArbeitslosigkeit, Befindlichkeit und Bildungsbereitschaft von Aussiedlern.
Eine empirische Studie.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Lang (1995), 149 S.Verfügbarkeit 
ReiheSozialwissenschaften. 06
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0944-1239
ISBN3-631-48364-3
SchlagwörterBildungsmotivation; Soziale Situation; Psychosozialer Faktor; Soziale Integration; Frau; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Aussiedler; Frau; Berufliche Integration; Berufsbildung; Soziale Integration; Soziale Situation; Ausbildung; Abbruch; Förderung; Qualifikationsanforderung; Frauenförderung; Frauenförderung; Förderung; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Berufliche Integration; Qualifikationsanforderung; Qualifizierung; Fortbildung; Abbruch; Quantitative Angaben; Untersuchung; Aussiedler
Abstract"Für die berufliche Eingliederung von arbeitslosen Aussiedler/- innen ist Weiterbildung notwendig, die neben formal- qualifikatorischen Voraussetzungen (Nichtanerkennung von Berufen, nicht vorhandene Berufsausbildung) solche fachübergreifende Kompetenzen vermittelt. Bei der Konzeption von Weiterbildungsmassnahmen müssen die unterschiedlichen Voraussetzungen und Probleme der Aussiedler/-innen berücksichtigt werden. Im einleitenden Teil werden auf der Grundlage statistischer Materialien das berufliche Qualifikationspotential bei Aussiedler/- innen in bezug auf die Anforderungen des hiesigen Arbeitsmarktes, Konzepte und Praxis beruflicher Qualifizierung von Aussiedler/-innen sowie zentrale Aspekte der Eingliederungs- und Förderpolitik der Bundesrepulbik Deutschland skizziert. Der Hauptteil beinhaltet eine Sekundärauswertung dreier Studien, die sich mit dem Integrationsverlauf, dem Abbruchverhalten in Weiterbildungsmassnahmen und frauenspezifischen Eingliederungsproblemen von Aussiedler/-innen befassen. Im Anschluss an die Sekundäranalyse, auf deren Grundlage wesentliche Fragestellungen für die eigene Untersuchung entwickelt wurden, werden Ergebnisse einer qualitativen Befragung mit arbeitslosen Aussiedler/-innen dargestellt. Die Untersuchung leistet zum einen eine Bestandsaufnahme der Probleme, mit denen arbeitslose Aussiedler/-innen vor dem Hintergrund ihrer Migrationsgeschichte konfrontiert sind. Zum anderen wird der Umgang mit diesen Problemen herausgearbeitet, in dem sich das Spektrum der ausserberuflichen Kompetenzen widerspiegelt. Die abschliessende Typologie ist ein Strukturierungsvorschlag für eine differenzierte Konzeption von Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku) In den letzten Jahren werden Aussiedler mit Aufnahmebedingungen konfrontiert, die charakterisiert sind durch eine zugespitzte Situation auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, durch finanzielle Kürzungen im Bereich Aussiedlerarbeit und Weiterbildung und nicht zuletzt durch eine zunehmend fremdenfeindliche Stimmung. Die damit verbundenen Eingliederungsprobleme stellen erhöhte Anforderungen an die soziale Kompetenz der Aussiedler, auf die sie aufgrund ihrer spezifischen Sozialisation in ehemals sozialistischen Ländern nur begrenzt zurückgreifen können. Inwieweit es gelingt, den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden, wird entscheidend von der Entwicklung solcher Fähigkeiten wie Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen, Fähigkeit zur Informationsbeschaffung, Bildungsbereitschaft und Sprachvermögen abhängen. Für eine berufliche Eingliederung der arbeitslosen Aussiedler ist daher eine Weiterbildung notwendig, die neben formal- qualifikatorischen Voraussetzungen (Nichtanerkennung von Berufen, fehlende Berufsausbildung) solche fachübergreifenden Kompetenzen vermittelt. Bei Konzeptionen von Weiterbildungsmassnahmen für Aussiedler muss diesen Umständen Rechnung getragen werden. In einem ersten Teil des Buches werden von KÜHN auf der Grundlage statistischer Materialien das berufliche Qualifikationspotential bei Aussiedlern auf die Anforderungen des hiesigen Arbeitsmarktes, Konzepte und Praxis beruflicher Qualifizierung von Aussiedlern sowie zentrale Aspekte der Eingliederungs- und Förderungspolitik der Bundesrepublik skizziert. In einem zweiten Teil werten SCHAFER und SCHENK drei Studien aus, die sich mit dem Integrationsverlauf, dem Abbruchverhalten in Weiterbildungsmassnahmen und frauenspezifischen Eingliederungsproblemen von Aussiedlern beschäftigen. Abschliessend unterbreitet der Beitrag eine Typologie für eine differenzierte Weiterbildungskonzeption. Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch, empirisch-quantitativ, Befragung. (BIBB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1998_(CD)
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