Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schober, Karen |
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Institution | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Titel | Neue Bundesländer: Ausbildungsstellenmarkt auch 1995 noch nicht im Gleichgewicht. Erste Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1994 (Zusatzerhebung "Ausbildung"). |
Quelle | Nürnberg (1995), 6 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 0942-167X |
Schlagwörter | Ausbildungsplatzangebot; Motivation; Schüler; Regionale Mobilität; Ausbildung; Ausbildungsplatznachfrage; Abbruch; Pendler; Sekundarbereich; Schüler; Motivation; Regionale Mobilität; Ausbildung; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatzmangel; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungsvertrag; Ausbildungswunsch; Ausbildungspendler; Ausbildungspendler; Abbruch; Quantitative Angaben; Ausbildungsplatzbewerber; Jugendlicher; Pendler |
Abstract | Auf der Grundlage einer repräsentativen Umfrage bei rund 2500 jungen Menschen im Alter von 16 bis 22 Jahren wird in dem Beitrag festgestellt, dass das Interesse ostdeutscher Jugendlicher an einer Berufsausbildung im dualen System ungebrochen ist: "Mehr als 200.000 möchten 1995 eine Lehre beginnen, das sind gut 30.000 mehr als sich 1994 bei der Berufsberatung um eine Lehrstelle beworben haben. Darunter befinden sich zahlreiche Jugendliche, die in den vergangenen Jahren vergeblich eine Lehrstelle gesucht haben. Jugendliche verhalten sich sehr flexibel bei der Ausbildungssuche; nur rund die Hälfte ist auf einen bestimmten Ausbildungsweg festgelegt. Die Mehrzahl betrachtet jedoch die anderen Möglichkeiten eher als Notlösung denn als echte Alternative. Westpendler/innen entlasten nach wie vor den ostdeutschen Ausbildungsmarkt. Rund 37.000 haben einen Ausbildungsplatz in den alten Ländern. Allerdings war bislang das Risiko eines Ausbildungsabbruchs unter den West-Azubis mit rund 30% ungleich höher als im Osten. Das zu erwartende betriebliche Ausbildungsplatzangebot wird auch in diesem Jahr bei weitem nicht ausreichen, um die Ausbildungswünsche der Jugendlichen zu befriedigen." (IAB2) Forschungsmethode: empirisch, Längsschnitt, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1991 bis 1995. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1997_(CD) |