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Autor/inMangel, Rüdiger
InstitutionLandesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg (Kleinmachnow)
TitelKünstler, Kultur und Arbeitsmarkt im Land Brandenburg.
Bestandsaufnahme und Perspektiven.
QuelleKleinmachnow (1995), 67 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-929756-13-7
SchlagwörterArbeitsloser; Brandenburg; Künstler; Struktur; Kulturberuf; Modellversuch; Modellversuch; Arbeitsloser; Arbeitsmarktchance; Berufsproblem; Kulturberuf; Quantitative Angaben; Struktur; Tätigkeitsfeld; Untersuchung; Künstler; Brandenburg
AbstractDie Analyse und Bewertung der arbeitsmarktlichen Aspekte des brandenburgischen Kultursektors kommt zu folgenden Ergebnissen: Im Land Brandenburg besteht immer noch eine tragfähige kulturelle Infrastruktur. Obwohl im einzelnen zum Teil erhebliche Verluste zu verzeichnen sind (Kulturhäuser, Bibliotheken, Museen, Galerien), ist in keiner kulturellen Sparte ein nicht rückgängig zu machender Einbruch erreicht. Perspektivisch aber werden die Probleme, insbesondere die finanziellen Schwierigkeiten, wachsen. Eine besondere Schwierigkeit wird in nächster Zukunft der Wechsel der kulturellen Einrichtungen von kommunaler in freie Trägerschaft sein. In bezug auf die Beschäftigungssituation gehörte der Kultursektor in der alten Bundesrepublik zu den Wachstumsbranchen. Diese Tendenz scheint sich in den neuen Bundesländern fortzusetzen. Der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der im Kulturbereich Beschäftigten ist überdurchschnittlich hoch. Dies gilt besonders für die neuen Bundesländer. Auch der Anteil der selbständig Arbeitenden im Kulturbereich liegt deutlich über dem Durchschnitt, und die Tendenz ist weiter zunehmend. Im Land Brandenburg stieg die Zahl der arbeitslosen KünsterInnen und zugeordnete Berufe von 1.092 im März 1991 auf 1.218 im Dezember 1991, sank danach langsam, aber kontinuierlich bis März 1993 auf 898, um danch wieder anzusteigen und zwar auf über 1.000 zu Beginn des Jahres 1994. Bei den Publizisten, Dolmetschern, Bibliothekaren stieg die Arbeitslosgkeit von September 1990 (210 Arbeitslose) bis März 1992 (510) fast kontinuierlich an, war innerhalb des nächsten halben Jahres rückläufig (307), stieg dann aber wieder an liegt seit ca. einem Jahr relativ stabil bei um die 430 Arbeitslosen. Die Untersuchung der Arbeitslosigkeit von Künstlern und Kulturschaffenden hinsichtlich einiger Strukturmerkmale - wie Geschlechtszugehörigkeit, Dauer der Arbeitslosigkeit, Altersstruktur, Berufsausbildung - zeigt, dass es deutliche Normabweichungen gibt. Diese Abweichungen lassen jedoch den Schluss zu, dass die Chancen, die Arbeitslosen aus den genannten Berufsgruppen wieder auf dem regulären Arbeitsmarkt zu reintegrieren, relativ positiv einzuschätzen sind. Es werden acht verschiedene Projekt ausführlich dargestellt, die einen Einblick in das breite Spektrum der im öffentlich finanzierten Arbeitsmarkt angesiedelten Kulturinitiativen vermitteln. Zum Abschluss der Studie werden verschiedene Vorschläge abgeleitet, die darauf zielen, den kulturellen Sektor insgesamt und insbesondere die Beschäftigungssituation zu stärken. (IAB2) Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch, Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1990 bis 1994.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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