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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCyprian, Gudrun; Franger, Gaby
TitelFamilie und Erziehung in Deutschland.
Kritische Bestandsaufnahme der sozialwissenschaftlichen Forschung.
QuelleStuttgart: Kohlhammer (1995), 288 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe / Deutschland. Bundesmin. fuer Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 46
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-17-013750-6
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Familiensoziologie; Forschungspolitik; Familienerziehung; Kind-Eltern-Beziehung; Lebensbedingungen; Öffentliche Meinung; Risiko
AbstractUm die oeffentlich zunehmend verbreitete Vorstellung vom Versagen der familialen Erziehung angesichts um sich greifender Irritationen elterlicher Kompetenz auf ihren empirischen Gehalt zu ueberpruefen, wurde diese Studie initiiert. Die Autorinnen sichten daraufhin die seit 1980 in der Bundesrepublik durchgefuehrte Forschung und kommen zu einem der allgemeinen Wahrnehmung entgegengesetzten Befund. Gewalt von Kindern und Jugendlichen sei weder im Verbreitungsausmass noch in der Zunahme dramatisch. Dass sich die Familie zerfalle oder sich selbst aufgaebe, sei den Forschungsergebnissen ebensowenig zu entnehmen. Weniger die Struktur der Familie scheint Erziehung riskant zu machen als die widerspruechlichen Erwartungen an die Familienerziehung von innen und aussen. Geboten sei von daher eine Vergewisserung der "paedagogischen Leistungen" der Familie. Die Expertise kann dazu nur so viel beitragen, wie viel und wie praezise die Forschungen Erziehung in der Familie operationalisiert haben. Die ausgewerteten Forschungsprojekte liessen hierzu einige Luecken erkennen. So sind als wichtig erkannte Kriterien wie Werteunsicherheit der Eltern, Ambivalenzen zwischen partnerschaftlichem Erziehungsverstaendnis und normativer Begrenzung des kindlichen Handlungsspielraums, Konsum und Erziehung usw. empirisch kaum untersucht worden. Auch methodische Defizite werden moniert, allen voran die in der Erfassung des Erziehungsgeschehens dominierende Praxis, Verhalten abzufragen und nicht Interaktionen zu analysieren. Daraus werden ergaenzende Forschungsfragen als Empfehlungen abgeleitet und schliesslich ein uebergreifendes Forschungskonzept entworfen.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1996_(CD)
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