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Autor/inn/enFuchs, Johann; Tessaring, Manfred
TitelMedium and long-term forecasting of employment in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Mittel- und langfristig Beschäftigungsprognosen für Deutschland.
QuelleAus: Forecasting the labour market by occupation and education. The forecasting activities of three European labour market research institutes. Norwell u.a.: Kluwer Academic Press (1994) S. 37-53Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN0-7923-9447-X
SchlagwörterAngebotsentwicklung; Branche; Nachfrageentwicklung; Wirtschaftsentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktentwicklung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsniveau; Prognosemodell
AbstractDer Beitrag beschreibt das ökonomische IAB/Prognos-Szenario zur Prognose des langfristigen Arbeitskräftebedarfs, das 1985/86 der ersten Arbeitsmarktprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zugrunde lag. Durch die Integration von Modellen der Bevölkerungsentwicklung, der globalen Wirtschaftsentwicklung, des technischen Fortschritts sowie wirtschaftspolitischer Strategien wurden die Grundtendenzen und Strukturen des zukünftigen Arbeitskräftebedarfs für Westdeutschland im Hinblick auf einzelne Wirtschaftszweige, Tätigkeiten und Qualifikationen bis zum Jahr 2000 (bzw. 2010 in der Neuauflage) prognostiziert. Seit 1989 wurde vom IAB in Zusammenarbeit mit Westphal und Hansen ein flexibleres Modell für mittel- und langfristige Projektionen entwickelt, das den schnellen und radikalen Umbrüchen durch die deutsche Wiedervereinigung gewachsen war. Die Entwicklung und Anwendung des makroökonometrischen SYSIFO-Modells wird beschrieben, welches für quartalsweise Simulationen eingesetzt wurde. Aufgrund der Datenlage wurde es zunächst nur für Westdeutschland eingesetzt, es wurde jedoch durch ein Submodell für Ostdeutschland ergänzt. Dabei handelt es sich um ein einfacheres Quotenmodell, welches obwohl es nur pro-forma-Aussagen für Ostdeutschland erlaubte, eine gemeinsame Analyse der Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland ermöglichte. Das SYSIFO-Modell bezieht Wirtschaftswachstum, Einkommens- und Beschäftigungsentwicklung, Preis- und Lohnmechanismen, die Nachfrage nach Gütern, Investitionen, Außenhandel, Geldpolitik und Weltwirtschaft in die Simulationen ein. Durch eine Simulation mit dem SYSIFO-Modell wurde für Ostdeutschland ein Bedarf von 1,3 Milliarden DM für private und öffentliche Investitionen bis zum Jahr 2000 ermittelt. Forschungsmethode: Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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