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Autor/inGrüske, Karl-Dieter
TitelVerteilungseffekte der öffentlichen Hochschulfinanzierung in der Bundesrepublik Deutschland.
Personale Inzidenz im Querschnitt und Längsschnitt.
QuelleAus: Bildung, Bildungsfinanzierung und Einkommensverteilung. Berlin: Duncker u. Humblot (1994) S. 71-148Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 70; Anlagen 20; Anmerkungen 120
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschungsergebnis; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Akademiker; Beamter; Deutschland; Einkommen; Eltern; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Studium; Hochschule; Studienförderung; Hochschulfinanzierung; Forschungsergebnis; Förderung; Ausbildungskosten; Studienfinanzierung; Bildungsgutschein; Verteilung; Förderung; Eltern; Einkommen; Qualifikationsverwertung; Ausbildungskosten; Studium; Hochschulfinanzierung; Studienfinanzierung; Studiengebühren; Studienförderung; Akademiker; Hochschule; Verteilung; Hochschulabsolvent; Beamter; Deutschland
AbstractDie Studie versucht die Schwächen bisheriger Arbeiten zur Berechnung der personalen Inzidenz der öffentlichen Hochschulfinanzierung zu vermeiden. Sie konzentriert sich dabei auf eine detaillierte Analyse der Umverteilungseffekte der öffentlichen Finanzierung wissenschaftlicher Hochschulen (nur im Längsschnitt werden Ergebnisse der FHS vergleichsweise einbezogen). In diesem Rahmen sollen möglichst differenziert und umfassend die folgenden Fragen geklärt werden: 1. Wem fließen die öffentlichen Leistungen für die fächerbezogene Ausbildung an Hochschulen zu? 2. Wer trägt die Lasten der öffentlichen Hochschulfinanzierung? 3. Welche Nettoeffekte ergeben sich aus dem Vergleich von Lasten und Leistungen? 4. Wie unterscheiden sich die redistributiven Wirkungen der öffentlichen Hochschulfinanzierung im Querschnitt und im Längsschnitt? Die empirisch fundierte Beantwortung dieser Fragen vermag die Diskussion zu Reformansätzen für die Finanzierung der Hochschulen auf eine Grundlage zu stellen, die bisher fehlte. - Zur Gliederung: A. Einführendes. - B. Analytischer und methodischer Rahmen einer empirischen Inzidenzanalyse der öffentlichen Hochschulfinanzierung (I. Inzidenzkonzepte und -stufen - II. Verteilungseffekte im Querschnitt und Längsschnitt - Zeithorizont der Untersuchung, Bezugseinheiten, Einkommenskonzepte - III. Kategorien und Bewertung der hochschulbezogenen Leistungen - Lehrbezogene Realleistungen, direkte Förderleistungen während des Studiums, indirekte Förderung über Anrechnungszeiten - IV. Annahmen zur Abgabeninzidenz). - C. QUERSCHNITTSANALYSE für das Jahr 1983 (I. Verteilungseffekte nach sozio-ökonomisch abgegrenzten Einkommensschichten - Zur Abgrenzung der Einkommensschichten, Hochschulbeteiligung nach Einkommensschichten und Fächergruppen, fächergruppengewichtete Nutznießerinzidenz öffentlicher Hochschulleistungen nach Einkommensschichten, Abgabenbelastung nach Einkommensschichten, Nettoinzidenz für die Einkommensschichten - II. Verteilungseffekte nach sozialen Gruppen - Hochschulbeteiligung von Studenten verschiedener Fachrichtungen nach der beruflichen Stellung des Vaters, fächergruppengewichtete öffentliche Leistungen nach sozialen Gruppen, Abgabenbelastung der sozialen Gruppen, Nettoinzidenz nach sozialen Gruppen - III. Zusammenfassung der Querschnittsanalyse - ein Zwischenergebnis - Welche Gruppen sind die Nutznießer? Wer trägt die Lasten? Welche Nettoeffekte ergeben sich aus dem Vergleich von hochschulbezogenen Lasten und Leistungen? - D. LÄNGSSCHNITTANALYSE - I. Längsschnittanalyse für Absolventen wissenschaftlicher Hochschulen (Studienfachvariante) - Lebenseinkommen nach Fächergruppen, Nutznießerinzidenz öffentlicher Hochschulleistungen nach Fächergruppen, Abgabenbelastung nach Fächergruppen, fächerbezogene Nettoinzidenz im Längsschnitt - II. Nettoinzidenz bei realem Wachstum der Akademikereinkommen (Wachstumsvariante) - III. Längsschnittanalyse für Hochschulabsolventen in einem Zwei-Generationen-Modell (Generationenvariante (Absolventen- u. Elterngeneration)) - IV. Längsschnittanalyse nach Hochschularten (Hochschulvariante) - V. Einfluß der BAFöG-Regelung im Längsschnitt (BAFöG-Variante) - VI. Zusammenfassung der Längsschnittanalyse. - E. GESAMTERGEBNIS und Schlußfolgerungen. - Fazit: Es liegt auf der Hand, daß alternative Finanzierungsformen der Hochschulbildung entwickelt werden müssen, die neben den Verteilungseffekten auch die allokative Effizienz des Hochschulsystems berücksichtigen sollte. Ein solches Konzept müßte zumindest vier Forderungen genügen. Ein entsprechendes Modell könnte auf drei integralen Säulen aufbauen, die abschließend skizziert werden: Studiengebühren, Bildungsdarlehen, Bildungsscheine. (HoF/Text auszugsweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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