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Autor/inAlex, Laszlo
Sonst. PersonenLiesering, Sabine (Hrsg.); Schober, Karen (Hrsg.); Tessaring, Manfred (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelDie duale Ausbildung in ständiger Bewährungsprobe.
QuelleAus: Die Zukunft der dualen Berufsausbildung. Eine Fachtagung der Bundesanstalt für Arbeit, 21.-22. April 1994 in Nürnberg. Nürnberg (1994) S. 65-79Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0173-6574
SchlagwörterBildungsverhalten; Bildungsnachfrage; Strukturwandel; Wirtschaftssystem; Ausbildung; Qualifikationsanforderung; Ausbildungsinhalt; Duales Ausbildungssystem; Betriebliche Berufsausbildung; Konferenzschrift; Quantitative Angaben; Auszubildender
Abstract"Ausgehend von einer Darstellung der in den vergangenen Jahrzehnten durchlaufenen und erfolgreich bestandenen 'Bewährungsproben' des dualen Systems wird die gegenwärtige doppelte Herausforderung analysiert, der sich das duale System in den kommenden Jahren zu stellen hat. Die eine Herausforderung rührt von dem veränderten Bildungsverhalten der Jugendlichen her - bedingt durch steigende Bildungsbeteiligung, höhere Schulabschlüsse, steigende Studierneigung und Abkehr insbesondere vom gewerblichen Sektor des dualen Systems. Bei der Abwägung von Ausbildungsertrag und 'Ausbildungsleid' von Lehrausbildung oder Studium schneidet das Studium im Hinblick auf die meisten Aspekte der Ausbildungs- und der späteren Beschäftigungssituation in aller Regel besser ab. Die zweite Herausforderung resultiert aus dem unter internationalem Wettbewerbsdruck steigenden Kosten-Nutzen-Kalkül insbesondere von Gross-Unternehmen, die in den klassischen industriellen Metall- und Elektroberufen sowie den qualifizierten kaufmännischen Ausbildungen zur Einschränkung ihrer Ausbildungsaktivitäten und, bei der Besetzung mittlerer Führungspositionen, zur Substitution betrieblich ausgebildeter Fachkräfte mit entsprechender Weiterbildung durch extern rekrutierte 'billigere' Fachhochschul- Absolventen neigen. Dem Handwerk fällt damit - wie aus Daten der bisherigen Entwicklung gezeigt wird - zunehmend eine 'tragende Rolle' in der Bewahrung des dualen Systems zu. Dessen Ausbildungsstrukturen sind allerdings zunehmend weniger an den künftigen sektoralen und tätigkeitsspezifischen Qualifikationserfordernissen orientiert. Schliesslich droht - so die Abschlussthese - dem dualen System eine 'strukturelle Auszehrung' von seiten des Beschäftigungssystems, wenn es ihm nicht gelingt, den sektoralen und tätigkeitsspezifischen Strukturwandel hin zu tertiären Berufen und Tätigkeiten einzuholen und die entsprechenden Ausbildungsgänge ins duale System zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku) Forschungsmethode: anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1950 bis 1993.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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