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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenFuchs, Gabriele (Hrsg.); Schratz, Michael (Hrsg.)
TitelInterkulturelles Zusammenleben - aber wie?
Auseinandersetzungen mit alltaeglichem und institutionalisiertem Rassismus.
QuelleInnsbruck: Oesterr. Studien-verl. (1994), 191 S.Verfügbarkeit 
ReiheImpulse. Neue Folge. 6
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-901160-41-8
SchlagwörterInterkulturelles Lernen; Multikulturelle Erziehung; Rassismus
AbstractIm ersten Beitrag fuehrt Andreas Egger anhand einer mit Studierenden erarbeiteten Bildcollage in das Thema rassistischen und ethnozentristischen Denkens und Handelns ein und zeigt am Beispiel Schwarzafrikas auf, dass sich die Macht- und Herrschaftsverhaeltnisse zwischen den Industriestaaten und der sogenannten "Dritten Welt" nur geringfuegig veraendert haben. Rose Baaba Folson analysiert in ihrem Beitrag die Auswirkungen von rassistischer Gewalt auf institutioneller, psychischer und physischer Ebene. Gabriele Fuchs stellt einen Zusammenhang zwischen Rassismus und Sexismus her, die fuer sie konstitutive Elemente der gesellschaftlichen Ordnung darstellen. Anhand von Daten, die sie aus Seminargruppen gewonnen hat, analysiert Nora Raethzel aus ideologie- und kulturkritischer Sicht die uebliche Hochschaetzung des Heimatbegriffs und die Abwertung des Fremden, wobei "Auslaender" ueblicherweise mit Konflikten in Verbindung gebracht werden. Ursula Hemetek geht den Vorurteilen, der Diskriminierung und Verfolgung der sogenannten "Zigeuner" nach. Aufgrund eigener Erfahrungen im Rahmen eines Austauschprogrammes berichtet Bella Bello Bitugu ueber seine persoenliche Beobachtungen und Erfahrungen als Student an einer oesterreichischen Universitaet. Ruth Kronsteiner und Karl Peltzer befassen sich mit den Problemen, mit denen Fluechtlinge in psychischer und pysischer Hinsicht konfrontiert werden, wenn sie als MigrantInnen in deutschsprachige Laender kommen. Kronsteiner beschreibt vor dem Hintergund ihrer Erfahrungen an einer Beratungsstelle fuer auslaendische Frauen in Wien von den Konflikten und Krisen von MigrantInnen im Aufnahmeland. Peltzer zeigt Moeglichkeiten zur Integration von fluechtlings- bzw. trauma- und kulturspezifischen Faktoren bei der psychologischen Beratung und Therapie von aussereuropaeischen Fluechtlingen auf. Die letzten drei Beitraege befassen sich mit den Moeglichkeiten und Grenzen des interkulturellen Lernens. Michael Schratz beschreibt den Einsatz der "Erinnerungsarbeit", um Sozialisationserfahrungen mit der Fremdenangst aufzuarbeiten. Dietmar Larcher stellt ein paedagogisches Konzept der interkulturellen Erziehung vor, an der sich aufgrund der gesellschaftlichen Veraenderungen die heutige Bildungsarbeit orientieren sollte. (uebernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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