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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Kapitel II behandelt unterschiedliche Dimensionen des Kontrollverlustes bei Migranten. Dabei wird Migration zunaechst als individueller Lernprozess betrachtet, der den Zuwanderer mit Entwicklungsaufgaben konfrontiert, deren Loesungsverlaeufe erneuten Sozialisations- und Enkulturationsprozessen - in Form von Akkulturation - entsprechen. Vor dem theoretischen Hintergrund entwicklungs- und kognitionspsychologischer Konzepte werden sodann unter Beruecksichtigung oekologischer Argumente die Bedeutung der Kontrolle sowie die Folgen des Verlustes an Kontrolle fuer den Akkulturationsprozess insgesamt dargelegt. Diesen (empirisch belegbaren) Sachverhalten korrespondieren die von der Aufnahmegesellschaft bereitgestellten Rahmenbedingungen fuer den einzelnen Zuwanderer (etwa die Unterbringung oder das Asylverfahren); es bestehen aber auch hinsichtlich notwendiger Beratungs- und Betreuungsarbeit erhebliche Interdependenzen. Darueber hinaus werden Grenzen der Steuerbarkeit psychologischer und sozialer Prozesse deutlich gemacht und Vorschlaege zu deren Relativierung angeboten. Die von der Aufnahmegesellschaft geforderten Anpassungsbemuehungen von seiten der Migranten gelingen aufgrund vorgegebener Antecedenzbedingungen nicht immer, eher selten, so dass haeufig psychische und gesundheitliche Probleme entstehen.
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Ruddat, Hartmut: Aspekte des Kontrollverlusts bei Migranten. .
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