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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Forschungsmethode: empirisch; Aktenanalyse. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Die Analyse zum Gruendungsverhalten von Universitaets- und Fachhochschulabsolventen stuetzt sich ausschliesslich auf den Datenbestand ueber die Gruender in den alten Bundeslaendern, die Mittel aus den von der Deutschen Ausgleichsbank durchgefuehrten Foerderprogrammen erhalten haben. Das Sample umfasst innovationsorientierte Existenzgruender und Gruender in den Freien Berufen der Foerderjahrgaenge 1991/92 sowie Gruender im produzierenden Gewerbe des Foerderjahrgangs 1992. Die Studie stellt "den oeffentlich gefoerderten Gruender mit akademischer Ausbildung als Forschungsobjekt in den Mittelpunkt der Betrachtung. Anhand empirischer Ergebnisse wird untersucht, inwieweit sich diese Personengruppe zum einen von der Gesamtheit der gefoerderten Gruender unterscheidet. Zum anderen wird herausgearbeitet, inwieweit Differenzen im Gruendungsverhalten zwischen Universitaets- und Fachhochschulabsolventen bestehen. Dabei werden neben weiteren personenbezogenen Merkmalen, Aspekte des dedizierten Gruendungsumfeldes und der Gruendungsstruktur herausgegriffen. Anhand des Datenbestandes der von der Deutschen Ausgleichsbank gefoerderten Gruender wurde festgestellt, dass sich akademische Gruender ueberwiegend aus den naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen rekrutieren. Dabei vollzieht sich der Uebergang in die Selbstaendigkeit nur selten unmittelbar an der Schwelle zwischen Studium und Beruf. In der Regel sammeln die Hochschulabsolventen vor ihrer Existenzgruendung mehrjaehrige Berufserfahrung. Spin-offs bilden die Ausnahme. Auffaellig ist, dass mehr als die Haelfte der untersuchten Akademiker die Gruendung des Unternehmens gemeinsam mit weiteren Personen vornimmt. Anhand der zur Verfuegung stehenden Daten konnten auch deutliche regionale Disparitaeten im Gruendungsverhalten der Absolventen von Fachhochschulen und Universitaeten festgestellt werden. Darueberhinaus zeigen sich auch innerhalb eines Bundeslandes deutliche Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitaeten. Insgesamt erwiesen sich Hochschulabsolventen als nicht sehr mobil." Der Anteil der Akademiker an allen durch die DEA gefoerderten Existenzgruendern liegt in der Groessenordnung von 10 v. H. Im Vergleich zu den jaehrlichen Absolventenzahlen ist der Anteil der Akademiker, die sich selbstaendig machen, sehr gering. (IAB2).
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Richert, Joerg; Schiller, Ruediger: Hochschulabsolventen als Existenzgruender. 1994.
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