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Autor/inFoeste, Wolfgang
TitelUmweltschutzbeauftragte und praeventiver Umweltschutz in der Industrie.
Eine mikropolitische Untersuchung.
QuelleMuenchen u.a.: Hampp (1994), 252 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 1993 u. d. T. Betrieblicher Umweltschutz im System industrieller Beziehungen.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-87988-082-4
SchlagwörterEinstellung (Psy); Umweltrecht; Chemieindustrie; Industrial Relations; Industrie; Pharmazeutische Industrie; Berufsproblem; Tätigkeitsmerkmal; Umweltberuf; Arbeitnehmerbeteiligung; Dissertation; Hochschulschrift; Betriebsrat; Gewerkschaft
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch, Interview, qualitatives Interview. "In einer akteursbezogeneen mikropolitischen Analyse betrieblicher Feinstrukturen und Wirkungszusammenhaenge wird in Unternehmen der metallverarbeitenden und pharmazeutischen Industrie die Interaktion von Umweltschutzbeauftragten mit Management, Beschaeftigten, Betriebsraeten und betrieblicher Aussenwelt erforscht. Dabei ist die grundsaetzliche Frage, ob und wie das industrielle System das neue Feld der Betriebsoekologie integrieren kann. Neben der historischen und rechtlichen Entwicklung des Umweltschutzbeauftragten als einer Institution industrieller Selbstkontrolle untersucht der Autor deshalb auch das Potential einer Betriebsoekologie bezogen auf Innovationsaufgaben der Unternehmen (die Instrumente des Oeko-Controlling werden dargestellt), Bewusstseinsveraenderung und Verhalten von Industriearbeitern sowie programmatische Vorstellungen und Handlungspotentiale von Gewerkschaften. Wichtiges Ergebnis ist, dass Umweltschutzbeauftragte die Motivation fuer einen praeventiven und beteiligungsorientierten Umweltschutz aus ihrer betrieblichen Arbeit und der Interaktion mit den Betriebsakteuren ziehen. Sie nutzen dabei das Umweltschutzpotential der Beschaeftigten und die Kooperationsbereitschaft der Betriebsraete. Zur effektiveren Gestaltung eines praeventiven Umweltschutzbeauftragten um Controll- , Innovations-, Qualifikations-, Relais- und Kooperations-Funktionen zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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