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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBallin, Dieter; Zimmermann, Anja
InstitutionKnow How Systems, Gesellschaft fuer Berufsforschung und Multimedia-Entwicklung (Muenchen)
TitelStellenanalyse Umwelt und Beruf 1993/94.
Eine Kurzstudie zu den Qualifikationsanforderungen im Spiegel des Stellenmarktes.
QuelleMuenchen (1994), 92 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-929548-16-X
SchlagwörterStellenanzeige; Arbeitsmarkt; Berufsproblem; Qualifikationsanforderung; Umweltberuf; Entwicklung; Geschlechterverteilung; Regionaler Vergleich; Tätigkeitsfeld
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1993 bis 1994. Forschungsmethode: empirisch, Aktenanalyse. "Mehr als 11 000 Stellenanzeigen in Tages- und Fachzeitschriften wurden nach ueber 100 Kriterien ausgewertet, um die Arbeitsmarktrelevanz von Umweltberufen und -qualifikationen festzustellen. Etwa 200 Inserenten wurden befragt, nach welchen Kriterien sie die Neueinstellungen vorgenommen haben. Knapp 3% der Anzeigen liessen einen konkreten Bedarf nach Umweltqualifikationen erkennen. Hochgerechnet bedeutet dies einen jaehrlichen Bedarf von rund 40 000 Mitarbeitern. Damit ist die Nachfrage der absoluten Anzahl nach - im Vergleich zum Vorjahr - konstant. Bei einem insgesamt stark ruecklaeufigen Stellenangebot konnten die Umweltberufe ihren Anteil um 8% steigern. Die groesste Nachfrage besteht nach wie vor im oeffentlichen Dienst. Auffallend ist das Vordringen von Dienstleistungsunternehmen (Ingenieurbueros und Unternehmensberatungen), die zunehmend als Konkurrenten zu reinen Umweltdienstleistungsunternehmen auftreten. Neu aufgenommen in die Stellenanalyse wurde eine Auswertung nach regionalen Gesichtspunkten. Sie zeigt, dass in der Region Ost (neue Bundeslaender einschliesslich Berlin) bezogen auf die Einwohnerzahl die hoechste Nachfrage besteht. Den hoechsten Zuwachs im Stellenbedarf haben 'Mischberufe' zu verzeichnen. Gefragt sind demnach Basisausbildungen ergaenzt um umweltspezifische Qualifikationen. Ingenieure mit Management- oder Beratungsqualifikationen erfuellen dieses Mischprofil am ehesten. Auswertungen nach der Art der Taetigkeit belegen, dass Aufgaben im Bereich der Managementfunktion am staerksten zugenommen haben, waehrend die rein technisch orientierten Aufgaben dem Anteil nach ruecklaeufig sind. Unterteilt nach den verschiedenen Umweltschutzbereichen wird der Abfall- und Wasserwirtschaft die hoechste Bedeutung beigemessen. Die gerade in den neuen Bundeslaendern anstehenden Altlastensanierungen haben zu einem kraeftigen Nachfrageplus in diesem Bereich gefuehrt. An fachuebergreifenden Kenntnissen und Fertigkeiten werden Fremdsprachen, EDV, Fuehrungswissen und Betriebswirtschaft verlangt. An fachspezifischen Themen dominiert neben den Umweltmedien, Umwelttechnik und -recht. Mehr als 70% der Einstellungen wurden in Unternehmen bis zu 500 Mitarbeitern vorgenommen. Ingenieure mit Universitaets- oder TH- Diplom und durchschnittlich mehr als 5-jaehriger Berufserfahrung wurden am haeufigsten eingestellt. Die 'Frauenquote' liegt bei mageren 5%." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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