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Autor/inKopp, Botho von
TitelGlobalisierung, Liberalisierung, Deregulierung und GATS: Gefahr für das öffentliche Schulwesen.
QuelleIn: Trends in Bildung international, 2 (2002) 2, 6 S.
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Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-5451
URNurn:nbn:de:0111-opus-51043
SchlagwörterAutonomie; Dienstleistung; Globalisierung; Marktorientierung; Internationales Abkommen; Deregulierung; GATS (General Agreement on Trade in Services); Liberalisierung
AbstractDas GATS-Abkommen (General Agreement on Trade and Services) erweiterte die Nachkriegsabkommen über Zölle und Handel (GATT - General Agreement on Tariffs and Trade) und bettete sie gleichzeitig in die verstärkten Strukturen der neu gegründeten WTO (World Trade Organization), die das Vertragswerk koordiniert, ein. Kern des Regelwerkes ist das Verbot der Diskriminierung ausländischer Anbieter, die die gleichen Rechte wie inländische ggf. staatliche Anbieter haben sollen. Ausgenommen vom GATS-Regelwerk werden diejenigen Dienstleistungen, die von den jeweiligen Unterzeichnerstaaten nach deren autonomer Entscheidung hoheitlich ausgeübt werden bzw. solche Bereiche, die in Übergangs- oder Sondervereinbarungen vom Vertragswerk ausgenommen sind. Obwohl man spontan die Bildungssysteme nicht als Bestandteile des "Dienstleistungssektors" sieht und sie vom Vertragswerk ausgenommen werden können, zeigt sich, daß der generelle Kontext von Liberalisierungs-, Privatisierungs- und Dezentralisierungsmaßnahmen den Boden bereitet für eine permanente Ausweitung der Dienstleistungsmarkt-Logik auch von Bildung. Abgesehen davon haben - von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt - schon längst Verhandlungen und Vereinbarungen über die Einbeziehung der Bildungssysteme in das GATS-Vertragswerk stattgefunden. Eine eingehende Beschäftigung mit den Implikationen von GATS ist unbedingt notwendig. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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