Zum Einfluss von Persönlichkeitszügen auf Partnerschaftsqualität und Erfolg des Kommunikationstrainings EPL.

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Autor/in	Braukhaus, Christoph
Titel	Zum Einfluss von Persönlichkeitszügen auf Partnerschaftsqualität und Erfolg des Kommunikationstrainings EPL.
Quelle	In: Beratung aktuell, 3 (2002) 3, S. 157-162Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1439-5916
Schlagwörter	Kommunikationstraining; Konflikt; Partnerberatung; Persönlichkeitsmerkmal; Zufriedenheit; Partnerschaft; Partnerschaft; Konflikt; Therapie; Kommunikationstraining; Klient; Zufriedenheit; Behandlung; Abstimmung; Merkmal; Ergebnis; Behandlung; Therapie; Abstimmung; Ergebnis; Merkmal; Klient
Abstract	Bezüglich der Frage der differentiellen Indikation von Paarinterventionen, die bislang wissenschaftlich kaum untersucht wurde, stehen Praktiker häufig vor dem Problem, ob auch bei schwierigen individuellen Persönlichkeitszügen und Belastungen ein paartherapeutisches Vorgehen effektiv ist. Insgesamt 48 Teilnehmer eines verhaltenstherapeutischen Kommunikationstrainings wurden hinsichtlich Persönlichkeitszügen, Paar- und Einzelmaßen miteinander verglichen und die Effektivität des Trainings wurde differenziell untersucht. Dabei kamen folgende Messinstrumente zum Einsatz: der "Partnerschaftsfragebogen", die "Problemliste", die "Allgemeine Depressionsskala" und der "Sechs-Faktoren-Test". Das Ergebnis legt nahe, dass eine unglückliche Paarbeziehung mit eher neurotischen Zügen der Partner einhergeht, wobei diese meist bei beiden Partnern vorhanden sind. Die Effektivität eines Kommunikationstrainings ist jedoch gerade bei diesen Paaren gegeben. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass gerade ein strukturiertes Vorgehen bei neurotischen Persönlichkeitszügen effektiv ist, um festgefahrene Verhaltensmuster zu verändern und damit die Partnerschaftszufriedenheit zu steigern. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005_(CD)

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