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Autor/inn/enEnders, Jürgen; Bornmann, Lutz
TitelInternationale Mobilität bundesdeutscher Promovierter.
Eine Sekundäranalyse der Kasseler Promoviertenstudie.
Paralleltitel: International mobility of German nationals with doctorates : a secondary analysis of the Kassel study on people with doctorates.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 35 (2002) 1, S. 60-73
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterMigration; Arbeitsmobilität; Auslandstätigkeit; Berufserfolg; Promotion; Akademiker; Brain Drain
AbstractDie Diskussion um eine Reform der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird derzeit nicht zuletzt mit Blick auf die Attraktivität des "Wissenschaftsstandortes Deutschland" und die Wahrnehmung eines "brain drain" von Promovierten ins Ausland befördert. Vor diesem Hintergrund ist es von Interesse, mehr über das Ausmaß internationaler Mobilität von Promovierten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Wissenschaftsbetriebs und ihre Rückkehrneigung, spezifische Charakteristika international Mobiler und den Einfluss der Auslandstätigkeit auf den Berufserfolg zu erfahren. Die Ergebnisse einer 1999 durchgeführten schriftlichen Befragung von über 2.200 Promovierten aus sechs Fächern und drei Abschlusskohorten zeigen, dass das Ausmaß der internationalen Mobilität der Promovierten groß ist: je nach Fach ist jeder sechste bzw. mehr als jeder vierte Befragte nach der Promotion im Ausland tätig geworden. Bemerkenswert ist auch, dass der größere Teil der Auslandstätigkeiten der im Ausland verbliebenen Promovierten außerhalb von Hochschule sowie Forschung und Entwicklung stattfindet. Auslandserfahrungen oder -kontakte vor der Promotion haben eine beflügelnde Wirkung auf die internationale Mobilität nach der Promotion. Ein Großteil der Promovierten kehrt aber nach Deutschland zurück. Befürchtungen einer zunehmenden Abwanderung der Promovierten ins Ausland finden nach den Ergebnissen der kohortenvergleichenden Analysen keine Bestätigung. Gravierender mögen demgegenüber qualitative Effekte sein, d. h. dass gerade die "Besten" ins Ausland ziehen und möglicherweise nicht mehr zurückkehren, für die in einigen, aber nicht in allen untersuchten Fächern, Hinweise gefunden wurden. (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2003_(CD)
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