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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRuhloff, Jörg
TitelBemerkungen zur Vernunftkritik in der Pädagogik.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 78 (2002) 4, S. 444-455Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterEmpirische Pädagogik; Pädagogik; Pädagogisches Denken; Allgemeine Pädagogik; Selbstbestimmung; Dialog; Kritik; Utopie; Pädagogik; Vernunft; Empirische Pädagogik; Selbstbestimmung; Norm; Aufklärung (Phil); Norm; Utopie; Vernunft; Ökonomie; Dialog; Kritik
AbstractVortrag zum XXXVII. Salzburger Symposium "Bildung - Vernunft - Gesellschaft" (Marian Heitger zum 75. Geburtstag): Der Autor denkt über die Stellung der Vernunft in der Pädagogik nach, indem er zunächst Gedanken aus dem Vortrag von Marian Heitger ("Ist die Aufklärung am Ende? Über die Grenzen der Vernunft." In: Vierteljahrsschrift f. wiss. Pädagogik, 77/ 2001, S. 265-273.) aufgreift und diese dann erweitert. Im ersten Abschnitt (Allgemeingültigkeitsanspruch, Normproblem, Transzendentalität) unterscheidet er im Heitgerschen Sinne zwischen "Normen" und "Normativität". Entscheidend dabei ist die dem Normativitätsbegriff inhärente Transzendenz, d. h., Pädagogiken müssen nicht nur "anschlussfähig" sein; sie müssen sich auch jederzeit einem "Geltungsanspruch" unterziehen. Dies ist nur möglich durch den "argumentativen Dialog", der für Heitger die "Grundstruktur einer pädagogischen Praxis" ist. Im zweiten Abschnitt (Aufklärung und Situierungsvorbehalt) geht es dem Autor um die Determiniertheit des Ich und damit um die Grenzen der Vernunft. Ihm ist es wichtig, dieses Spannungsfeld zwischen Vernunft und deren Gebundenheit ("Freiheit" und "Zwang"/Kant) aufrecht zu erhalten. In der zunehmenden Pluralisierung der Erziehungswissenschaft, die eine "wechselseitige Indifferenz" (Ricken) zur Folge habe, sieht er eine "Schwächung" seines erarbeiteten Vernunftbegriffs. Im dritten Abschnitt (Ich-Konzept, Vernunftgebrauch und Vernunftkritik unter Endlichkeitsbedingungen) thematisiert er den Vernunftbegriff als das Vermögen, "in Abhängigkeiten Unabhängigkeit zu suchen". In diesem Zusammenhang kritisiert er auch das vorherrschende "ökonomistische Deutungsmonopol für pädagogische Kategorien und Vorgänge". (DIPF/wi)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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