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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ganzheitliche Hilfe für Förderschüler bedeutet (zeitintensive) Beziehungsarbeit mit ausgegrenzten Schülern und Schulverweigerern, mühevolle (Klein-)Arbeit mit den Eltern und der ständige Versuch, randständige, isolierte Kinder und ihre Familien wieder in das Gemeinwesen zu integrieren. Nicht der "schlechte" oder "schwierige" Schüler steht im Vordergrund, sondern seine Stärken und seine Potenziale, die es zu wecken gilt. Das Ziel der Kooperation von Jugendhilfe und Schule muss u.a. darin bestehen, zu bestehenden Hilfsangeboten im Beratungs-/Betreuungsbereich wie auch im Freizeitsektor Brücken zu schlagen. Als ein Beispiel zur gegenwärtigen Diskussion um eine ganzheitliche Hilfe für Förderschüler soll die Kooperation von Jugendhilfe und Förderschule im Rhein-Neckar-Kreis vorgestellt werden. Vorderstes Ziel war die Integration der Schüler und ihrer Familien ins Gemeinwesen - dazu sollten Brücken zu Vereinen, Verbänden, Kirchengemeinden und auch Betrieben gebaut werden, niederschwellige Beratungs- und Betreuungshilfen angeboten werden. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2004_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
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Reischach, Gerald S. von: Ganzheitliche Hilfe für Förderschüler. Sozialpädagogische Hilfsangebote an Förderschulen im Rhein-Neckar-Kreis. 2002.
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