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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der Zürcher Adoleszenten-Psychologie- und Psychopathologie-Studie (ZAPPS) wurden anhand des "Coping-Fragebogens für Jugendliche" von Seiffge-Krenke Bewältigungsstrategien bei insgesamt 1110 10- bis 17-jährigen Versuchspersonen einer schulbasierten Quotenstichprobe untersucht und zu einer Reihe ebenfalls erhobener Daten in Beziehung gesetzt. Es wurden unabhängig von der Problemsituation zwei Komponenten des Bewältigungsverhaltens - aktive Bewältigungsstrategien unter Nutzung sozialer Ressourcen inklusive internaler Strategien sowie problemmeidendes Verhalten - identifiziert. Entsprechend den Ergebnissen anderer Studien übten Mädchen mehr aktive Bewältigungsstrategien aus als Jungen. Problemmeidendes Verhalten nahm mit zunehmendem Alter ab. In Übereinstimmung mit der Forschungsliteratur standen aktive Bewältigungsstrategien in Zusammenhang mit dem Selbstwert, der erlebten Wärme der Eltern und der wahrgenommenen Größe und Effizienz des sozialen Netzwerks, problemmeidendes Verhalten mit Internalisierung, Externalisierung und Ablehnung durch die Eltern. Einem musterorientierten Ansatz folgend wurden clusteranalytisch vier Typen des Bewältigungsverhaltens ermittelt, die sich bezüglich der erhobenen Kriteriumsvariablen deutlich voneinander abheben. (ZPID).
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0049-8637
Winkler Metzke, Christa; Steinhausen, Hans-Christoph: Bewältigungsstrategien im Jugendalter. 2002.
2472594
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