Verhaltensmedizin und chronische Erkrankungen im Kindesalter.

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Autor/in	Petermann, Franz
Titel	Verhaltensmedizin und chronische Erkrankungen im Kindesalter.
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 53 (2002) 4, S. 194-204Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042
Schlagwörter	Bewältigung; Psychologie; Chronische Krankheit; Gesundheitswesen; Patient; Psychologie; Verhaltensregel; Bewältigung; Chronische Krankheit; Gesundheitswesen; Aufklärung (Information); Elterntraining; Kooperationsbereitschaft; Verhaltensregel; Patient
Abstract	Mindestens zehn Prozent aller Kinder sind von einer chronischen Krankheit betroffen. Früher tödlich verlaufende Krankheiten (wie Diabetes, Krebs) erfordern heute vielfach ein lebenslanges Management. Die Verhaltensmedizin trug in den letzten 20 Jahren im Kontext der Pädiatrischen Psychologie durch drei Ansätze zur Problembewältigung bei: (a) strukturierte Familienberatung, (b) Patientenschulung und Verhaltenstraining, (c) verhaltensmedizinische Interventionen im eigentlichen Sinne. Studien zeigten, dass diese drei Ansätze die Häufigkeit und Intensität von Symptomen und Beschwerden effektiv reduzieren. Am Beispiel des Asthmas, des Typ-I-Diabetes mellitus und der Krebserkrankung werden einige Interventionsprinzipien erläutert; auf die zentralen Probleme im Rahmen der Krankheitsbewältigung wird verwiesen. Dem Problem der Compliance wird dabei ein besonderer Stellenwert eingeräumt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2004_(CD)

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