Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Jaburek, Josef |
|---|---|
| Titel | Das Bildungswesen für Hörgeschädigte in der Tschechischen Republik. Teil 1. |
| Quelle | In: Hörgeschädigtenpädagogik, 56 (2002) 6, S. 260-265Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-4898 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsgeschichte; Gehörlosigkeit; Sonderpädagogik; Hörbehinderter; Hörbehinderung; Vereinigung; Verband (Vereinigung); Tschechische Republik |
| Abstract | In diesem Beitrag werden kurz historische Bezüge und die größten Persönlichkeiten in der tschechischen Hörgeschädigtenpädagogik des 19. und 20. Jahrhundert beschrieben. Aber auch wie der totalitäre Staat das Erziehungssystem beeinflusste und was die politische Wende schließlich bewirkte. Das demokratische System brachte den großen Aufschwung des Verbandslebens, auch jenes der Hörgeschädigten. Neue Einflüsse, Informationen und wissenschaftlicher Austausch beschleunigten die Diskussion über die Verwendung der Gebärdensprache, den Einsatz von Cochlea-Implantaten, die Forderung nach Einführung eines allgemeinen Neugeborenen-Screenings und wichtige Veränderungen im Bildungswesen für Hörgeschädigte. Unsere Sonderpädagogen beschäftigten sich schnell mit den pädagogischen Konsequenzen der diskutierten Veränderungen: bilinguale Erziehung, Einfluss moderner Hörtechnik wie CI, digitale Hörgeräte, Integration von hörgeschädigten Kindern in die Regelschulen, Kinder mit zusätzlichen Behinderungen in den Schulen für Hörgeschädigte - Diskussionen, wie sie in den Kollegien anderer europäischer Länder geführt werden. Der letzte Teil des Artikels stellt die Spezialschulen für Hörgeschädigte in Prag vor, die intensive Beziehungen mit deutschen Schulen pflegen. (Orig.). |
| Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
| Update | 2004_(CD) |
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