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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In dem Text wird zunächst die Frage erörtert, warum die Motivation der Schüler für den Französischunterricht an allen Schulen, besonders aber an Gymnasien, so viel kleiner ist als für andere Fächer. Drei Motivationsbereiche stehen hier besonders im Mittelpunkt, weil sie von dem Lehrer langfristig beeinflusst werden können: der sprach- und kulturbezogene Bereich, der lernerbezogene Bereich und der Motivationsbereich, der sich auf die Unterrichtssituation bezieht. Auch die Emotionen, die die Schüler der Materie entgegen bringen, haben weitreichende Auswirkungen auf den Lernerfolg: positive Emotionen wie Freude und Spaß an der Arbeit führen meist zu guten Lernerfolgen, Angst (z.B. vor Prüfungen, aber auch davor, bloßgestellt zu werden und sich zu blamieren) wirkt nur in wenigen Fällen motivierend, in den meisten aber hindert es am Erfolg. Frustration und das Gefühl zu versagen, führen in eine Sackgasse des Misserfolgs. Die Unterrichtsgestaltung, die möglichst abwechslungsreich sein sollte, spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Schließlich wird noch ausgeführt, in welcher Weise auch das Verhalten der Eltern wichtig für das schulische Fortkommen der Kinder ist.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2004_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2895
Reinfried, Marcus: Motivationsförderung im Französischunterricht. Möglichkeiten und Grenzen. 2002.
2471246
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