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Autor/inn/enJansen-Osmann, Petra; Beirle, Steffen; Richter, Stefanie; Konczak, Jürgen; Kalveram, Karl-Theodor
TitelInverse Motorische Modelle bei Kindern und Erwachsenen: Die Rolle des visuellen Feedbacks.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 34 (2002) 3, S. 167-173Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterMotorische Entwicklung; Motorische Steuerung; Altersunterschied; Feedback; Visuelles Lernen; Sensumotorik; Sensumotorisches Gleichgewicht; Sensumotorisches Lernen; Koordination
AbstractNeurobiologische Befunde zeigen, dass neuronal kodierte inverse Modelle der Biomechanik des Körpers die Basis menschlicher Bewegungssteuerung bilden. Die Studie untersucht die Rolle visueller Information zur Präzisierung inverser motorischer Modelle bei Kindern und Erwachsenen. Je acht neun- bzw. fünfjährige Kinder und acht Erwachsene führten horizontale, zielgerichtete Unterarmbewegungen unter Variation visuellen Feedbacks durch (volles Feedback, partielles Feedback, kein Feedback). Die Bewegungen Erwachsener waren ungenauer, wenn das visuelle Feedback am Anfang und Ende der Bewegung fehlte (partielles Feedback). Das Fehlen visueller Information während der Bewegung führte bei ihnen zu keiner Vergrößerung der räumlichen Zielabweichung. Dagegen waren die Bewegungen beider Kindergruppen ungenauer, wenn visuelles Feedback während der Bewegung fehlte. Die Zielgenauigkeit verbesserte sich jedoch, wenn die Bewegungen zuvor unter visuellem Feedback gelernt wurden. Die Abhängigkeit der Kinder von visuellem Feedback bedeutet, dass sie stärker auf zentrale Regelungsprozesse angewiesen sind. Die mangelnde motorische Steuerung besonders der jüngeren Kinder hat wahrscheinlich zwei Ursachen: (1) eine fehlerhafte invers kinematische Transformation (von Zielkoordinaten zu Gelenkwinkeln) und (2) ein ungenau parametrisiertes inverses Modell. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2003_(CD)
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