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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Neurobiologische Befunde zeigen, dass neuronal kodierte inverse Modelle der Biomechanik des Körpers die Basis menschlicher Bewegungssteuerung bilden. Die Studie untersucht die Rolle visueller Information zur Präzisierung inverser motorischer Modelle bei Kindern und Erwachsenen. Je acht neun- bzw. fünfjährige Kinder und acht Erwachsene führten horizontale, zielgerichtete Unterarmbewegungen unter Variation visuellen Feedbacks durch (volles Feedback, partielles Feedback, kein Feedback). Die Bewegungen Erwachsener waren ungenauer, wenn das visuelle Feedback am Anfang und Ende der Bewegung fehlte (partielles Feedback). Das Fehlen visueller Information während der Bewegung führte bei ihnen zu keiner Vergrößerung der räumlichen Zielabweichung. Dagegen waren die Bewegungen beider Kindergruppen ungenauer, wenn visuelles Feedback während der Bewegung fehlte. Die Zielgenauigkeit verbesserte sich jedoch, wenn die Bewegungen zuvor unter visuellem Feedback gelernt wurden. Die Abhängigkeit der Kinder von visuellem Feedback bedeutet, dass sie stärker auf zentrale Regelungsprozesse angewiesen sind. Die mangelnde motorische Steuerung besonders der jüngeren Kinder hat wahrscheinlich zwei Ursachen: (1) eine fehlerhafte invers kinematische Transformation (von Zielkoordinaten zu Gelenkwinkeln) und (2) ein ungenau parametrisiertes inverses Modell. (ZPID).
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0049-8637
Jansen-Osmann, Petra; Beirle, Steffen; Richter, Stefanie; Konczak, Jürgen; Kalveram, Karl-Theodor: Inverse Motorische Modelle bei Kindern und Erwachsenen: Die Rolle des visuellen Feedbacks. 2002.
2469840
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