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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Eine kooperative Lernmethode, das Gruppenpuzzle, wurde in acht dritten und vierten Klassen im Sachunterricht eingesetzt und mit herkömmlich unterrichteten Kontrollklassen verglichen. Im Gruppenpuzzle wird jedes Kind zum "Experten" für einen Teilbereich des Unterrichtsthemas, den es dann seinem Team vermittelt. Erwartet wurde ein größerer Wissenszuwachs der kooperativ unterrichteten Kinder, unabhängig von ihrem Vorwissen. Innerhalb der kooperativen Unterrichtsformen interessierte der Einfluss des Experten- bzw. Zuhörerstatus auf die Leistung. Hauptergebnis der Untersuchung ist ein deutlich größerer Zuwachs deklarativen Wissens in den kooperativ unterrichteten Klassen; der Vorsprung blieb im verzögerten Kenntnistest nach vier Monaten erhalten. Dabei profitierten die Kinder aller Vorwissensniveaus von der kooperativen Unterrichtsform. Die Experten in den kooperativen Arbeitsgruppen wussten in ihrem Teilbereich mehr als ihre Zuhörer, die Zuhörer waren in den Kontrollklassen meist überlegen. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-183X
Giesen, Heinz; Jürgen-Lohmann, Julia; Borsch, Frank: Kooperatives Lernen in Grundschulen: Leistungssteigerung durch den Einsatz des Gruppenpuzzles im Sachunterricht. 2002.
2469632
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