Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bretz, Dieter |
|---|---|
| Titel | Den Waldameisen auf der Spur. |
| Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 51 (2002) 6, S. 1-6 |
| Beigaben | Abbildungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1617-5697 |
| Schlagwörter | Sekundarstufe I; Sachinformation; Unterrichtsmaterial; Ameise; Biologie; Biologieunterricht; Insekt; Tier; Wald; Zoologie; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Ökosystem; Bedeutung; Gefährdung |
| Abstract | Alle Waldameisenarten errichten durch Zusammentragen von Pflanzenabfall Nesthügel. Die in Deutschland heimischen Arten, die z. T. unterschiedliche Lebensräume besiedeln, werden aufgeführt. Der Jahreszyklus eines Waldameisenvolkes lässt sich in Aktivierungs- und Fortpflanzungsphase im Frühjahr, in Aufbauphase im Sommer, in Speicherphase im Herbst und in die Ruhephase im Winter untergliedern. Mit Waldameisen ist die Lebensgemeinschaft des Waldes wesentlich gefestigter als ohne, denn die Waldameisen sind eine wichtige Nahrungsgrundlage für viele Waldtiere, bedeutende Verbreiter von Samen, wirksame Vertilger von Schadinsekten, Förderer des für viele Insekten notwendigen Honigtaus, in ihren Nesthügeln Gastgeber für viele Tierarten sowie nicht zuletzt Bodenbildner. Die Gefährdungssituation der Hügel bauenden Waldameisen wird dargelegt. Die Gefährdungsursachen werden aufgrund direkter und indirekter Bedrohung analysiert. Daraus resultieren mögliche Schutzmaßnahmen. Vordringlichste Aufgaben im Waldameisenschutz sind Bestandserfassung und regelmäßige Bestandskontrolle. Akut bedrohte Waldameisenvölker müssen rechtzeitig art- und fachgerecht umgesiedelt werden. (Orig.). |
| Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
| Update | 2003_(CD) |
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