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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAlewell, Dorothea; Koller, Petra
TitelDie Sicherung von Humankapitalinvestitionen über Rückzahlungsklauseln.
Ergebnisse einer empirischen Untersuchung.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 35 (2002) 1, S. 107-122
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterBildung; Bildung; Finanzierung; Investition; Personalpolitik; Selbstbeteiligung; Finanzierung; Investition; Personalpolitik; Betriebliche Weiterbildung; Selbstbeteiligung
Abstract"Arbeitgeberfinanzierte Investitionen in Humankapital sind für Unternehmen mit schwer kalkulierbaren Risiken verbunden, die sich aus der ungesicherten Betriebsbindung der beteiligten Arbeitnehmer ergeben. Aus theoretischer Sicht kann die arbeitgeberseitige Finanzierung von Investitionen in generelles oder transferierbares Humankapital eine rationale Strategie der Arbeitgeber sein, wenn zugleich Rückzahlungsklauseln angewendet werden. Dies lässt sich auf der Basis eines gegenüber dem Grundmodell um Risiko- sowie Anreizaspekte ergänzten humankapitaltheoretischen Ansatzes ableiten. Die Befragung von knapp 330 Betrieben verschiedener Branchen belegt, dass gegenüber einer Kostenbeteiligung der Arbeitnehmer Rückzahlungsklauseln klar präferiert werden. Nach den Ergebnissen der logistischen Regressionsmodelle spielt das Investitionsrisiko des Arbeitgebers hierbei eine wesentliche Rolle. Kostenbeteiligungen der Arbeitnehmer durch direkte monetäre Einbindung oder den Einsatz von Freizeit werden auf der Betriebsebene teilweise komplementär zu Rückzahlungsklauseln eingesetzt. Weiterhin zeichnet sich eine branchenspezifisch stark unterschiedliche Verwendung ab. Rückzahlungsklauseln sind stark verbreitet im Bereich der Kredit- und Versicherungsunternehmen sowie im Handel. Zukünftige theoretische und empirische Forschungsbemühungen sollten stärker als bisher Beschäftigungssystemeffekte und Prozesse der Institutionalisierung bestimmter personalpolitischer Praktiken berücksichtigen, um die möglichen Wirkungen der personalpolitischen Instrumente in dem jeweiligen konkreten (personalwirtschaftlichen und branchenbezogenen) Umfeld noch differenzierter erfassen zu können." Forschungsmethode: Befragung; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2001. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2003_(CD)
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