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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFranck, Michael
TitelZur Zukunft zielgruppenspezifischer Arbeitsmarktpolitik in Deutschland.
Anregungen aus der aktuellen "New Deal"-Praxis im Vereinigten Königreich.
QuelleIn: Arbeit und Beruf, 53 (2002) 5, S. 129-132Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-1886
SchlagwörterArbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Zielgruppe
Abstract"Die traditionelle Art der Arbeitsvermittlung wird über kurz oder lang sterben, das Klischee eines Arbeitsvermittlers, der seine umfänglichen Daten mühsam nach geeigneten Bewerbern oder passenden offenen Stellen durchforstet, schon bald obsolet sein. Es zeichnen sich die Konturen zweier Aufgabenfelder ab, welche die zukünftige Praxis der öffentlichen Arbeitsvermittlung im Wesentlichen bestimmen werden: Gute und weniger gute Arbeitskraftanbieter sowie attraktive und weniger attraktive Stellenanbieter werden hauptsächlich die elektronische Plattform der Arbeitsämter nutzen, um zueinander zu finden. Der Such- und Auswahlprozess, die eigentliche Kernaufgabe der traditionellen Arbeitsvermittlung wird auf dieser Basis mehr und mehr durch die beiden Kundengruppen (Arbeitsplatzanbieter und -nachfrager) selbst erledigt werden. Darüber hinaus jedoch wird es etliche Arbeitsuchende geben, die aus verschiedenen Gründen genau diese (Dienst-)Leistung, die oft elementaren, zum Teil lebensweltlichen Charakter trägt, nicht selber erbringen können (oder wollen!) und deshalb auf öffentliche Hilfen angewiesen sind. Diese Problem- oder Zielgruppen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wird die zweite Hauptaufgabe der öffentlichen Arbeitsvermittlung sein bzw. bleiben. Da sich die beiden Hauptaufgaben der Arbeitsverwaltung in nahezu allen kapitalistisch fortgeschrittenen Ländern der Europäischen Union in augenfälliger Parallelität herauszuschälen beginnen, liegt es auf der Hand, sich bei den benachbarten Arbeitsverwaltungen darüber zu informieren, wie letztere an die aufgezeigten Perspektiven herangehen." Der Autor erläutert dieses zweite Handlungsgesetz die Integration der Zielgruppen in den Arbeitsmarkt am Beispiel neuerer Entwicklungen der "Workfare-Politik" des "Neuer Deal" im Vereinigten Königreich. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; deskriptive Studie. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2003_(CD)
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