Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schwarzburger, Heiko |
|---|---|
| Titel | Die Übernahme. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 15/16, S. 17Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Kommunikationstechnik; Integration; Fraunhofer-Gesellschaft; Deutschland |
| Abstract | Die Münchener Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) übernimmt zum Januar kommenden Jahres das Berliner Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik (HHI). Es gehörte bisher zur Wissenschaftsgemeinschaft "Gottfried Wilhelm Leibniz" (WGL). Das HHI schließt die Lücke, die dort bislang bei der Entwicklung neuer Kommunikationstechnik klaffte. Die Bündelung der Kapazitäten beider Einrichtungen ermöglicht einen deutlich besseren Zugang zum Markt und damit zu den Entwicklungsprojekten der Wirtschaft. Das HHI verfügt gegenwärtig über einen Jahresetat von 25 Millionen Euro. Es ist ein ausgesprochen großes und erfolgreiches Institut. Bisher war das Institut vom rauhen Wind des Marktes verschont. Deshalb wird die freundliche Übernahme durch Fraunhofer nicht uneingeschränkt bejubelt. Die FhG ist auf dem besten Wege, zum größten staatlich subventionierten Forschungskonzern in Europa aufzusteigen. Unproblematisch ist das nicht, die Probleme mit vergleichbaren Monopolen in anderen Branchen sind bekannt. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2003_(CD) |
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