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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Meldungen über fehlende Spitzenkräfte in Wissenschaft und Wirtschaft gehören in Deutschland mittlerweile zum Alltag. Wissenschaftliche Spitzenkräfte, so heißt es, gingen lieber ins Ausland. Dies zu verhindern, hat sich Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn zur Aufgabe gemacht und setzte per Gesetz die Juniorprofessur durch, mit der sie junge, nicht habilitierte Wissenschaftler im Land halten will. Auf die Idee, bloße Vermutungen über einen Brain Drain auf einen soliden empirischen Boden zu stellen, kam der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Er beauftragte die Gesellschaft für Empirische Studien in Kassel zur Erstellung einer Studie. Ein Fazit dieser Fallstudie, die ausdrücklich keine Repräsentanz anstrebt: Die Daten geben keinen Hinweis darauf, dass Inhalte, Niveau und Leistungspotenziale der deutschen Wissenschaft und Forschung einen zeitweiligen oder dauerhaften Brain Drain auslösen würden oder einem Brain Gain hinderlich entgegenstünden. Warum aber zieht es deutsche Wissenschaftler ins Ausland? Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, aus Gründen der akademikschen Weiterbildung gegangen zu sein, was kaum ungewöhnlich und im Übrigen sehr wünschenswert auch für den deutschen Wissenschaftsmarkt ist. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Seeling, Stefan: Vereint auf Jahre. 2002.
2468297
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