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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zur Arbeitszeit, die Schülerinnen und Schüler außerhalb des schulischen Unterrichts für die Schule aufwenden, liegen relativ wenig Befunde vor. Noch spärlicher finden sich Arbeiten, die sich mit qualitativen Aspekten der Arbeitszeit beschäftigen, das heißt wofür eigentlich gelernt wird. Intention der Studie aus dem Forschungsprogramm "Arbeitszeit für die Schule" war es, das häusliche bzw. außerschulische Investment für die Schule sowohl quantitativ - Gesamtausmaß des zeitlichen Aufwandes - als auch qualitativ - Unterrichtsfächer, in die am meisten Zeit investiert wird - zu analysieren, wobei zwischen Schultypen (Hauptschule und Gymnasium) und zwischen Schulstufen (Unterstufe = 5.-8. Schulstufe und Oberstufe = 9.-11. Schulstufe) differenziert wurde. Des weiteren wurden Geschlechtsvergleiche vorgenommen. Die Daten wurden mittels Tagebuch und Fragebogen erhoben. An der Studie nahmen 456 Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 11. Schulstufe teil. Die Analysen der Arbeitszeitquantität ergaben Unterschiede in den Schultypen - im Gymnasium wird mehr Zeit aufgewendet als in der Hauptschule - und Geschlechtsunterschiede im Gymnasium - Mädchen weisen eine höhere Arbeitszeit auf als Knaben. In der Analyse der Arbeitszeitqualität belegte Mathematik gefolgt von Englisch das arbeitsintensivste Fach. Zusätzlich wurde ein personenorientierter Zugang gewählt und mittels Konfigurationsfrequenzanalyse Typen und Antitypen im Arbeitsverhalten identifiziert. (DIPF/Orig.)
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Standortunabhängige Dienste
0931-5020
Spiel, Christiane; Wagner, Petra: Wie lange und wofür lernen Schülerinnen und Schüler? 2002.
2467891
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