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Autor/inFritz, Florian
TitelDie Rueckkehr ist ungewiss.
Sozialarbeit mit bosnischen und kosovoalbanischen Buergerkriegsfluechtlingen.
QuelleIn: Sozial extra, 26 (2002) 4, S. 24-29Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterTrauma (Psy); Generationenbeziehung; Heimat; Asyl; Asyl Suchender; Asylverfahren; Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsrecht; Bürgerkrieg; Flüchtlingspolitik; Migration; Migrationspolitik; Jugendsozialarbeit; Ethnische Gruppe; Flüchtling
AbstractZur Traumatisierung durch unterschiedliche Kriegs- und Fluchterfahrungen kam es bei bosnischen und kosovoalbanischen Fluechtlingen ueber Jahre hinweg zu einer fundamentalen Verunsicherung ueber Aufenthaltsstatus, gesetzliche Leistungen, moegliche Rueckkehr in die Heimat, von deren Verarbeitung meist zwei Generationen auf unterschiedliche Art betroffen sind. Der Hoffnung auf Rueckkehr steht die Angst vor erschwerenden Bedingungen in der Heimat gegenueber. Zum Generations- und in der Folge damit verbundenen Rollenkonflikt v.a. innerhalb der Familien tritt der ethnische. Die Rolle der Migrationssozialarbeit geht von der Kontaktaufnahme und dem Vertrauensgewinn aus, wo bei der juengeren Generation sicherlich leichter anzusetzen ist, erstreckt sich auf den Aufenthaltsstatus, die sozialhilferechtliche Regelung durch das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylBlG), die, verglichen mit dem BSHG zwar gewaehrt, aber erheblich reduziert wird. Kann der Bedarf noetiger Aufarbeitungsprozesse auch erkannt werden, fehlt fuer deren Durchfuehrung doch meist das Angebot an entsprechenden Fachstellen. Eine euphorische Anfangsstimmung wird bei Fortbestand der unsicheren Problemlage durchaus zu einer zunehmenden Traumatisierung beitragen.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2003_(CD)
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