Zunehmende Ungleichheit. Stephen J. Ball im Interview mit Jürgen Klausenitzer über Martkelemente im Bildungssektor.

Sonst. Personen	Ball, Stephen J. (interviewte Person); Klausenitzer, Jürgen (Interviewer/-in)
Titel	Zunehmende Ungleichheit. Stephen J. Ball im Interview mit Jürgen Klausenitzer über Martkelemente im Bildungssektor.
Quelle	In: Forum Wissenschaft, 19 (2002) 2, S. 38-41Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0178-6563
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbeteiligung; Bildungszugang; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Bildungsgutschein; Darlehen; Finanzierung; Privatisierung; Studienfinanzierung; Internationaler Vergleich; Student; Deutschland; Europa; Großbritannien; USA
Abstract	In den letzten 15 Jahren lässt sich eine globale Tendenz beobachten - vor allem in den OECD-Staaten USA, Kanada, Neuseeland, Autstralien oder England/Wales, aber auch in den "Übergangsgesellschaften" der ehemaligen Sowjetunion - Marktelemente im Bildungssektor einzuführen. Diese Bestrebungen sind Bestandteil nationaler Strategien, die die Wettbewerbsposition der jeweiligen Nationalökonomie auf dem Weltmarkt verbessern sollen. Gleichzeitig proklamieren die BefürworterInnen dieser Dezentralisierungs- und Privatisierungspolitik, auch qualitative Verbesserungen im Hinblick auf höhere Effizienz und bessere Ergebnisse bei gleichzeitiger Verringerung von Personal und Kosten damit zu verbinden. Auch in Deutschland ist dies das Credo der gegenwärtigen Bildungspolitik. Der Autor befragt den renommierten britischen Bildungsforscher Stephen J. Ball zu internationalen Erfahrungen und gesellschaftlichen Folgen solcher Strategien. Dabei werden u. a. Fragen der Chancengleichheit beim Hochschulzugang von Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft, die Finanzierung des Studiums aus Steuergeldern und die mögliche Kostenteilung im Rahmen von Bildungsgutscheinen angesprochen. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2003_(CD)