Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Falkenburg, Brigitte |
|---|---|
| Titel | Metamorphosen des Teilchenkonzepts. |
| Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule, 51 (2002) 4, S. 14-22 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0177-8374; 1617-5689 |
| Schlagwörter | Sachinformation; Elementarteilchen; Naturwissenschaften; Atomphysik; Physik; Bedeutung; Konzept |
| Abstract | Die Geschichte der Atom-, Kern- und Teilchenphysik ist eine Geschichte fehlgeschlagener Erwartungen. Als die Atome am Ende des 19. Jahrhunderts experimentell zugänglich wurden, betrachtete man ihre Bestandteile als massive geladene Teilchen, die den Gesetzen der klassischen Mechanik gehorchen. Diese Erwartung wurde enttäuscht. Nach der Quantentheorie weisen Materiebestandteile und Licht gleichermaßen einen Dualismus von Teilchen und Welle auf. Die modernen Quantenfeldtheorien erlauben es nicht mehr, zwischen Materieteilchen und Strahlungsfeldern zu unterscheiden, und sie zeigen, dass die Ursache einer Teilchenspur kein Teilchen sein kann. Der kausale Teilchenbegriff lässt sich angesichts dieser Entwicklungen nur noch operational deuten, während sich die Kriterien für wohlunterschiedene Materiabestandteile im Mikroskopischen immer weiter abschwächen. (Orig.). |
| Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
| Update | 2003_(CD) |
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