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Autor/inn/enBöhmig-Krumhaar, Susanne A.; Staudinger, Ursula M.; Baltes, Paul B.
TitelMehr Toleranz tut Not: Lässt sich wert-relativierendes Wissen und Urteilen mit Hilfe einer wissensaktivierenden Gedächtnisstrategie verbessern?
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 34 (2002) 1, S. 30-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterGedächtnis; Persönlichkeit; Erwachsener; Gedächtnis; Lernen; Persönlichkeit; Toleranz; Weisheit; Norm; Lernen; Norm; Toleranz; Weisheit; Erwachsenenalter; Erwachsener
AbstractIn Anlehnung an die Methode der Orte wurde eine wissensaktivierende Gedächtnisstrategie entwickelt, um wert-relativierendes Denken und Urteilen zu verbessern. Das Weisheitskriterium Wert-Relativismus (Toleranz und gemäßigter Pluralismus) ist im Berliner Weisheitsparadigma eines von fünf Kriterien, die weisheitsbezogenes Wissen und Urteilen bestimmen. Die Effektivität der wissensaktivierenden Gedächtnisstrategie wurde in einem experimentellen Prä-Posttest-Kontrollgruppendesign untersucht. An der Untersuchung nahmen 32 jüngere (20-30 Jahre) und 32 ältere Erwachsene (60-70 Jahre) teil, die zufällig der Interventions- (Strategievermittlung) oder der Kontrollgruppe (ohne Strategievermittlung) zugeordnet wurden. Gemäß der zentralen Hypothese der Studie zeigten die Teilnehmer an der wissensaktivierenden Gedächtnisintervention gegenüber der Kontrollgruppe spezifisch auf dem Weisheitskriterium Wert-Relativismus höhere Leistungen. Sowohl jüngere als auch ältere Erwachsene profitierten von der Strategie. Wie erwartet führte die Strategie auch zu Leistungssteigerungen entlang eines Transfergradienten. Die Befunde weisen darauf hin, dass mit Hilfe einer mnemonischen Strategie Leistungspotentiale nicht nur im Bereich der Mechanik, sondern auch der Pragmatik des Geistes aktiviert werden können. Die Bedeutung dieses neuen Zugangs für die entwicklungspsychologische Erforschung der Erwachsenenintelligenz sowie für die klinisch- und pädagogisch-psychologische Interventionsforschung und Praxis wird diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2003_(CD)
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