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Autor/inBreuer, Georg
TitelLangeoog.
QuelleIn: Unterrichten mit Geographie aktuell, 18 (2002) 1, S. 43-48Verfügbarkeit 
BeigabenFolie
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0948-1966
SchlagwörterKonflikt; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Klausur; Sachinformation; Unterrichtsmaterial; Geografieunterricht; Watt (Geogr); Wattenmeer; Ökologie; Wirtschaft; Aufgabe; Nordsee; Ostfriesische Inseln
AbstractÜberall, wo Politik auf rationaler Grundlage stattfindet und komplexe Probleme und komplexe Problemstellungen zu entscheiden sind, hat diese Entscheidung aufgrund eines Abwägungsprozesses zwischen unterschiedlichen Werten zu erfolgen. Soweit die Entwicklungsziele des norddeutschen Küstenraumes zu Maßnahmen führen würden, deren Auswirkungen, wie von den ostfriesischen Inseln befürchtet, in einer Veränderung der Lebensbedingungen im Wattengebiet resultieren, müssen diese Auswirkungen erfasst und in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Wenn Vorteile auf der einen Seite nur unter Inkaufnahme von Nachteilen auf der anderen Seite zu erreichen sind, müssen die Verhältnisse beider Bereiche betrachtet und letztlich bewertet werden. Dabei geht es nicht ausschließlich um den klassischen Zielkonflikt Ökonomie (Industrieansiedlung) gegen Ökologie (Naturschutz, Wattenmeer), sondern auch um innerökonomische Konflikte (wie etwa Arbeitsplatzgewinnung in der Rohstoffindustrie gegen Arbeitsplatzverlust durch den Rückgang Fremdenverkehr). Dieser hier vorgestellte Klausurvorschlag ist nach Sekundarstufe I und II differenziert. Die Sek. I soll mit der Entstehung von Langeoog konfrontiert werden und sich dann mit dem Hauptwirtschaftsfaktor Fremdenverkehr auseinandersetzen, als ökologisches Kriterium wird beispielhaft auf die Vogelkolonie in Langeoog eingegangen. Danach soll sich der Schüler mit den Gezeiten auseinandersetzen, um davon sowohl die Problematik der Meeresbewegungen als auch ihre ökologisch wichtigen Folgewirkungen abzuleiten. Die Sek. II wird schon in der ersten Aufgabenphase mit der Düne als typische Erscheinungsform der ostfriesischen Inseln konfrontiert, um sich in einer zweiten Einheit mit der Arbeit des Meeres und ihrer wirkungsvollen Bekämpfung auseinanderzusetzen. Darüber hinaus soll sich der Schüler mit Problemen beschäftigen, die die Infrastruktur der Stadt betreffen: das Vorkommen und die Nutzung von Wasser und die ökonomische Nutzung des Wattenmeeres durch eine Gasleitung. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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