Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAbele, Andrea E.; Andrä, Miriam S.; Schute, Manuela
TitelWer hat nach dem Hochschulexamen schnell eine Stelle?
Erste Ergebnisse der Erlanger Längsschnittstudie.
QuelleIn: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 43 (1999) 2, S. 95-101Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-2992; 0932-4089
SchlagwörterAkademiker; Leistungsmotivation; Wertorientierung; Leistungsmotivation; Wertorientierung; Akademiker
Abstract"Die Studie berichtet über eine Befragung von N=1500 Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen der Universität Erlangen-Nürnberg zu beruflichen Selbsteffizienzerwartungen, Motiven (Leistungs-, Anschluß- und Machtmotiv), beruflichen Werthaltungen und Geschlechtsrollenorientierung (Instrumentalität und Expressivität), Studiendauer und Examensnote, sowie zur derzeitigen beruflichen Situation (noch ohne Stelle, bereits Stelle vorhanden, ohne Stelle an der Universität bleiben, zweiten Ausbildungsabschnitt absolvieren). Die Zielsetzung ist eine Analyse der Korrelate mehr oder weniger rascher beruflicher Integration, sowie die Hypothesengenerierung für eine spätere längsschnittliche Beratung. Innerhalb eines halben Jahres nach Abschluß des Examens hatten 80% der Absolvierenden von Fächern mit zweitem Ausbildungsabschnitt eine entsprechende Stelle. Bei den Absolventen von Fächern ohne zweiten Ausbildungsabschnitt hatten 47% der Befragten bereits eine Stelle, 9% wollten ohne Stelle an der Universität bleiben. Personen, die angaben, bereits eine Stelle zu haben, hatten bessere Noten, kürzer studiert, äußerten weniger Furcht vor Mißerfolg, eine berufliche Selbsteffizienzerwartungen, eine höhere Instrumentalität, einen höheren Stellenwert des Berufs in der eigenen Lebensplanung, sowie stärker karriereorientierte berufliche Werthaltungen als Personen, die angaben, noch keine Stelle zu haben. Als Korrelate des raschen Berufseinstiegs sind insbesondere die Selbsteffizienzerwartung, ferner die Examensnote relevant. Diese Befunde gelten in gleicher Weise für alle Fakultäten: Absolventinnen und Absolventen der Technischen Fakultät haben bereits am häufigsten eine Stelle, gefolgt von denjenigen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, sowie der Philisophischen Fakultäten. Personen mit naturwissenschaftlichen Abschlüssen bleiben besonders häufig ohne Stelle an der Universität. Frauen haben erst zu 33%, Männer bereits zu 53% eine Stelle. Frauen haben die gleichen Noten wie Männer, aber etwas niedrigere berufliche Selbsteffizienzerwartungen. Letztere erklären den gravierenden Unterschied im raschen Berufseinstieg von Frauen und Männern jedoch nicht." Forschungsmethode: anwendungsorientiert; deskriptive Studie; empirisch; Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2001_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: