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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inUden, Antonius M. van
TitelLautspracherwerb und Muttersprachlich Reflektierende Methode (M. R. M.) im CI-Zeitalter.
QuelleIn: Hörgeschädigtenpädagogik, 53 (1999) 3, S. 139-146Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-4898
SchlagwörterErziehung; Methode; Tagebuch; Erziehung; Kind; Methode; Musik; Spracherwerb; Tagebuch; Tanz; Frühförderung; Hörerziehung; Lautsprache; Kind; Frühförderung; Lautsprache; Monolingualismus; Spracherwerb; Hörerziehung; Musik; Tanz; Hörgerichtetheit; Gehörloser
Abstract"In der Beschränkung zeigt sich der Meister", sagt das Sprichwort. So muß ich auch hier gewisse wichtige Beschränkungen vornehmen, und zwar: a) Ich spreche nur über die normalen prälingual gehörlosen Kinder, ohne zusätzliche Störungen. Das heißt, daß sie als Babys gewissen Kriterien entsprechen, wie: - normale Antlitzgerichtetheit - Bekanntschaftslächeln - Beantwortung von Lächeln mit Lächeln - Konditionierbarkeit - etwas spontanes rhythmisches Lallen - leises Zusprechen ins Ohr akzeptieren. Es ist deutlich, daß diese Faktoren bei einer auditiv-oralen Erziehung eine wichtige Rolle spielen. b) Ich gehe von einer monolingualen lautsprachlichen Erziehung aus, also ohne Gebärde und Daktylologie. Die Muttersprachliche Reflektierende Methode (M. R. M.) als solche kann (und soll meines Erachtens) auch bei sogenannter Gebärdensprache und bei einer graphisch verbalen Sprache (mit oder ohne Daktylologie) angewandt werden. Ich möchte mich hier nicht in die Diskussion über eine zweisprachige Erziehung einmischen. Wir sind der Meinung, daß eine Erziehung mittels einer rein lautsprachlichen muttersprachlich reflektierenden Methode für gehörlose Kinder die beste ist, und a fortiori auch für schwerhörige und per Cochlea-Implant schwerhörig gewordene Kinder. Diese Muttersprachlich Reflektierende Methode wird hier ausschließlich beschrieben. c) Grundlegend ist diese These über Sprachdenken: Man denkt in der Sprache, in der man seine Gespräche führt. Unter Gespräch wird hier ein spontaner Austausch von Gedanken, besser von Intentionen verstanden. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
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