Reljativistskaja teorija nacii.

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Autor/in	Zdravomyslov, Andrej G.
Titel	Reljativistskaja teorija nacii. Gefälligkeitsübersetzung: Eine relativistische Nationalitätentheorie. A relativistic theory of nationalities.
Quelle	In: Svobodnaja mysl', (1999) 1, S. 64-78Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 16
Sprache	russisch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0131-1212; 0869-4435
Schlagwörter	Konfliktforschung; Nation; Konfliktforschung; Russland; Ethnische Gruppe; Ethnische Identität; Friedensforschung; Friedensforschung; Ethnische Identität; Nation; Ethnische Gruppe; Russland
Abstract	Der Autor ist Mitarbeiter und Direktor eines Forschungszentrums des Russischen Unabhängigen Instituts für Soziale und Nationale Probleme. Ausgehend von einer Konzeption gewaltfreier Politik analysiert er verschiedene theoretische Ansätze zum Begriff der Nation. Mit Blick auf die Unterscheidung von primordialen und konstruktivistischen Definitionen von Nation ordnet er den auf Stalin zurückgehenden, an objektive Kriterien gebundenen sowjetischen Nationbegriff ein, der im neuen Rußland in verschiedenen objektivistischen Abwandlungen weiter lebendig ist. Dagegen stellt er ein am Beispiel Rußlands entwickeltes relativistisches Nationalitätsverständnis, wonach sich die nationale Identität aus den Beziehungen der Kulturen zueinander auf verschiedenen Ebenen des gesellschaftlichen Zusammenlebens ergibt und die sich auf Sprache, Kultur, Nationalcharakter und ein historisches Gedächtnis stützt. Dies exemplifiziert er am Beispiel der gegenwärtigen inhaltlichen Füllung von "russkost' " im Sinne einer russischen Identität, die sich historisch wandelt. (DIPF/GS).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)

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