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Autor/inKuhlen, Rainer
TitelBerufungsverfahren an deutschen Universitäten - eine gravierende Strukturschwäche.
QuelleIn: Hochschule Ost, 8 (1999) 3/4, S. 159-170Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-7989
SchlagwörterEntscheidung; Verantwortung; Personalpolitik; Stellenausschreibung; Universität; Hochschulgremium; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Berufung; Hochschullehrer; Professur; Rekrutierung; Kommission; Deutschland
AbstractDer Autor erläutert die gängige Praxis bei den Berufungsverfahren an Universitäten, geht dabei auf Probleme während des Entscheidungsprozesses ein, auf die Tätigkeit und Zusammensetzung der Berufungskommission und bewertet das Verfahren wie folgt: Die gegenwärtige Praxis der Be- oder Wiederbesetzung von Professuren in Deutschland ist so gut wie immer ein Skandal und ein Musterbeispiel für Ineffizienz, oft von Intrigen- und Machtspielen und vor allem für nicht mehr aus sich heraus zu beseitigende Struktur- und Verfahrensschwäche. Diese beruht vor allem darauf, daß es schon seit geraumer Zeit nicht mehr gelungen ist, für die verschiedenen Traditionen und die verschiedenen Verfahrensanforderungen der beteiligten Institutionen eine an dem Ziel einer raschen und qualitativ hochstehenden Besetzung orientierte Schnittmenge zu finden, sondern daß sich das alles zu einer überkomplexen Vereinigungsmenge aller nur denkbaren Regulierungen mit entsprechenden Verzögerungskonsequenzen zusammenfindet. Gefragt ist ein gänzlicher Neuansatz, der bezüglich der rechtlichen und verfahrensmäßigen Absicherung eine erhebliche Koordinationsleistung des Bundes und der verschiedenen Wissenschaftsministerien verlangt. Der Autor nennt die Rahmenbedingungen, die gegeben sein müssen, um das Berufungssystem/Besetzungsverfahren zu beschleunigen bzw. zu reformieren. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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