Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ostner, Ilona |
|---|---|
| Titel | Ehe und Familie - Konvention oder Sonderfall? Ursachen, Probleme und Perspektiven des Wandels der Lebensformen. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Familienforschung, 11 (1999) 1, S. 32-51 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1437-2940 |
| Schlagwörter | Einstellungsforschung; Ehe; Ehescheidung; Familienbeziehungen; Familiensoziologie; Familienstruktur; Ehe; Ehescheidung; Familienbildung; Familiensoziologie; Einstellungsforschung; Familienstruktur; Familienbildung; Allein erziehender Elternteil |
| Abstract | Die Ehe habe ihre Plausibilitaet verloren, heisst es heute. Man bindet sich, wenn und weil man diesen Anspruch fuer sich akzeptiert. Man bindet sich nicht, wenn man meint, einem Kind oder seinem Partner/seiner Partnerin nicht genuegen zu koennen. Sexualitaet und Fortpflanzung, Paarbeziehung und Elternschaft sind auseinandergetreten. Oekonomische Motive sollen die Familienbildung, aber nicht mehr die Heirat und Ehe leiten. Der Beitrag greift aktuelle Ansaetze auf, die sinkende Heiratsneigung, Aufschub der Familiengruendung, Verzicht auf Kinder oder Scheidung vor dem Hintergrund einer gestiegenen individuellen Autonomie gegenueber von aussen gesetzten Normen und eines gestiegenen Anspruchs an zwischenmenschliche Beziehungen zum Partner/zur Partnerin oder zum Kind diskutieren. Er erweitert diese Ansaetze durch den Hinweis, dass die fortschreitende vertikale Differenzierung von Einkommen und Erwerbschancen Ehe und Familie fuer eine wachsende Zahl junger Menschen zum knappen, aber wichtigen Gut wechselseitiger Unterstuetzung werden laesst.(DJI/Abstract übernommen). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2001_(CD) |
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