Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Thieme, Werner |
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Titel | Leistungsbezahlung als Leistungsverringerung. Nicht sachliche Leistung, sondern Streben nach Geld wird prämiert. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 6 (1999) 12, S. 640-642Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Leistungsprinzip; Beamtenrecht; Dienstrecht; Motivation; Hochschullehrerbesoldung; Kriterium; Leistungsanreiz; Leistungsindikator; Leistungsmessung; Reform; Zielvereinbarung; Professor; Deutschland |
Abstract | Das Drängen der Politik nach einem Prämiensystem für Hochschullehrer wird stärker, ungeachtet der Tatsache, dass bisher seriöse empirische oder auch theoretische Studien über das Funktionieren eines solchen Systems nicht vorliegen. Ein System der Leistungsbesoldung ist dann sinnvoll, wenn Klarheit darüber besteht, welche spezifischen Leistungen belohnt werden sollen. Das Berufsbild der Hochschullehrer ist so vielseitig und vor allem auch von Fach zu Fach so unterschiedlich, dass man notwendig differenzieren muss. Jedes System der Leistungsbelohnung für Hochschullehrer muss daher in erster Linie fachspezifisch zugeschnitten sein. Es muss so gestaltet sein, dass mit ihm die Mängel des einzelnen Faches zielgerecht getroffen werden, dass die Hochschullehrer motiviert werden, diese Mängel zu beseitigen oder jedenfalls zu verringern. Dahingehend baut der Autor seinen Artikel auf: Definition der Reformziele notwendig - Rechtliche Hindernisse - Ein Modell - Auswirkungen und Erfolg von Prämiensystemen - Das Verfahren-subjektiv und bürokratisch - Mitnahmeeffekte oder Leistungseffekte? - Zielvereinbarungen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |