Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gropengießer, Harald |
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Titel | Was die Sprache über unsere Vorstellungen sagt. Kognitionslinguistische Analyse als Methode zur Erfassung von Vorstellungen: Das Beispiel Sehen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 5 (1999) 2, S. 57-78Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0949-1147 |
Schlagwörter | Vorstellung (Psy); Sehen; Kognitive Linguistik; Metapher; Metonymie; Sprachanalyse; Alltagsvorstellung |
Abstract | Üblicherweise werden Vorstellungen durch mündliche oder schriftliche Befragung der entsprechenden Menschengruppe erhoben. Hier wird ein völlig anderer Weg eingeschlagen: Es werden sprachliche Ausdrücke wie Redensarten und feststehende Wendungen, geflügelte Worte und Sprichwörter zu einem Thema (hier: Sehen) als Untersuchungsmaterial herangezogen. Die darin enthaltenen Metonymien und Metaphern werden interpretativ unter Bezug auf die zugrundeliegenden Erfahrungen erschlossen. Davon ausgehend wird ein Idealisiertes Cognitives Modell (ICM) des Sehens entworfen, samt seinen nonprototypischen Fällen. Anschließend werden Alltagsvorstellungen zum Sehen formuliert und mit denen einer anderen Untersuchung verglichen. Der Vergleich zeigt die Gültigkeit dieser kognitionslinguistischen Analyse. (Abstract vom Verlag übernommen). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2000_(CD) |