Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Invernizzi, Friederike |
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Titel | Quälende Ängste. Hilfe für Studenten in psychischer Not. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 6 (1999) 9, S. 476-477Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Isolation; Psychologische Beratung; Prüfungsangst; Stress; Psychotherapeutische Beratung; Übergang Schule - Hochschule; Studienproblem; Student; Deutschland |
Abstract | Die psychologischen Beratungsstellen an deutschen Hochschulen haben großen Zulauf. Ihr Angebot: Kurztherapien, Gruppensitzungen und Seminare für Studierende mit Prüfungs-, Versagens- und Lebensängsten. Experten schätzen, dass jeder zehnte der 1,8 Millionen Studierenden in Deutschland irgendwann psychologische Hilfe in Anspruch nimmt. Erste Anlaufstelle für viele sind die psychologischen Beratungsstellen, die es inzwischen an fast allen Hochschulorten gibt. Sie entstanden seit den frühen 70er Jahren und werden an 40 Hochschulorten von den Studentenwerken getragen, an anderen von Kirchen oder den Hochschulen selbst. Arbeits- und Leistungsstörungen sind in allen Beratungsstellen Hauptmotiv für das erste Gespräch. Aus Scham wird der Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten vermieden. Viele quält die Angst vor Prüfungen oder dem Studienabschluss. Die Probleme der Studenten sind auch durch die äußere Umbruchsituation gekennzeichnet. "Studierende befinden sich in einer Art "Biographischer Übergangssituation". "Während der Schulzeit noch alles genau geregelt war und die Eltern Nestwärme gaben, sehen sie sich nun einer beängstigenden Freiheit ausgesetzt. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |