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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Modell der dualen Studiengänge erhält jetzt bildungspolitisch wieder offiziellen Rückenwind. Der erneute Anstoß kam vor knapp drei Jahren vom Wissenschaftsrat, nachdem dieser bereits 1993 in seinen "10 Thesen zur Hochschulpolitik" duale Studiengänge als einen erfolgversprechenden Weg für eine weitere "notwendige" Differenzierung des Hochschulwesens bezeichnet hatte. Der Hintergrund: Praxiserfahrung erhält bei der Jobsuche von Hochschulabsolventen immer größeres Gewicht. Duale Studiengänge, so das Kalkül des Wissenschaftsrates, könnten die daraus resultierenden und volkswirtschaftlich unerwünschten langen Ausbildungszeiten verkürzen helfen. Im übrigen werde der Betrieb in seiner Bedeutung als Lernort für ein Studium mit Hochschulabschluss aufgewertet. Geschehen ist bislang wenig. Die Fachhochschulkollegien sind über die Bedeutung dualer Studiengänge, mehr noch über deren Struktur, kontroverser Meinung. Einigkeit besteht lediglich in einem Punkt. Der betrieblichen Praxis wird ein über die Vermittlung der Berufsausbildung hinausgehender Qualifizierungs-Mehrwert zugesprochen. Doch in der zentralen Frage, wie tief die inhaltliche Verzahnung von Theorie und Praxis zu sein, auch wie weit die zeitliche Abstimmung zwischen Hochschule und Betrieb zu gehen habe, herrscht ein beinahe babylonisches Meinungswirrwarr. Zu diskutieren sind unter den Partnern gewiss noch strittige, mindestens aber ungeklärte Punkte. So etwa, wie wichtig das Festhalten an der Abschlussprüfung in einem staatlich anerkannten Lehrberuf ist. Welches ist die effiziente Organisationsform zur Einbindung von Unternehmen wie Berufsschulen? Welche Strukturvarianten ermöglichen eine ökonomische Betreuung vielfach sehr heterogener dualer Zielgruppen an einer einzigen Fachhochschule in einem bestimmten Fachbereich? Ist gegebenenfalls eine standortübergreifende Zusammenarbeit mehrerer Hochschulen erforderlich? Wie groß darf, soll und muss der Einfluss der Unternehmen auf die Lehre der Fachhochschulen sein? Allseits unbestritten ist einzig die Erkenntnis, dass der Schlüssel zum Erfolg dualer Studiengänge bei den Unternehmen liegt. Das bestätigte zuletzt auch eine aktuelle Umfrage des BIBB (Bundesinstitut für Berufliche Bildung). (HoF/Text übernommen).
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Barthold, Hans-Martin: Ein Modell mit Zukunft? 1999.
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