Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Finetti, Marco |
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Titel | Zwei statt fünf. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 12, S. 11Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Forschungsförderung; Sparpolitik; Forschungsfinanzierung; Defizit; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Max-Planck-Gesellschaft; Deutschland |
Abstract | Die deutschen Spitzenforschung droht zum Opfer der jüngsten Sparrunde von Bund und Ländern zu werden. Sorgen bereitet der MPG vor allem, dass sie selbst allem Anschein nach im Jahr 2000 nur mit einem äußerst geringen Haushaltszuwachs auskommen muß, der deutlich hinter den eigenen Erfordernissen zurückbleibt - und hinter den bisherigen Zusagen der Politik. Fünf Prozent mehr hatten Bund und Länder der MPG für das nächste Jahr in Aussicht gestellt - getreu ihrer Übereinkunft, nach der die Haushalte der Trägerorganisationen der deutschen Forschung fünf Jahre lang um jeweils fünf Prozent steigen sollen (5 x 5-Beschluss). Doch nach dem Willen der Finanzminister sollen daraus nur bescheidene zwei Prozent werden. Und so wie der MPG soll es auch der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ergehen. Ob es soweit kommt, entscheidet sich offiziell erst im Oktober. Bei den Kabinettsberatungen über den Bundeshaushalt 2000 sowie beim nächsten Treffen der Regierungschefs von Bund und Ländern Ende des Monats könnten jedoch wichtige Vorentscheidungen fallen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |