Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Dalichow, Fritz |
|---|---|
| Titel | Vergleichbarkeit von Studiengängen und Studienabschlüssen in Europa. Initiativen und Maßnahmen der EU. |
| Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, (1999) 1, S. 27-37Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Anmerkungen 1 |
| Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0171-645X |
| Schlagwörter | Akzeptanz; Curriculumentwicklung; Europäische Integration; Mobilität; Hochschulbildung; Hochschulpolitik; Studiengang; Akademischer Grad; Internationaler Vergleich; Internationalität; Anerkennung; Vergleichbarkeit; Vortrag; Europäische Union; Student |
| Abstract | Der Autor geht zunächst auf wichtige Maßnahmen und die Verdienste ein, die die EG bzw. EU getroffen hat, um die Vergleichbarkeit von Studiengängen und Studienabschlüssen herzustellen und zu fördern. Im ersten und zweiten Abschnitt wird zunächst bei der Vergleichbarkeit von Studiengängen und -abschlüssen in Europa unterschieden bzw. getrennt zwischen der beruflichen (f. berufliche Karriere) und der akademischen (für Aufnahme bzw. Fortsetzung eines Studiums) Anerkennung (s. Definition), und es werden dazu die europäischen Initiativen kurz chronologisch dargestellt (EU-Richtlinien, -Studienprogramme, ERASMUS, European Community Course Credit Transfer System/ECTS, Diploma Supplement). Im dritten Abschnitt wird auf die neue Debatte von Harmonisierungen im EU-Hochschulwesen seit den achtziger Jahren bis zur Gegenwart eingegangen. Hier geht es u. a. um die Harmonisierung der Curricula in der EG, die Forderung, an EU-Hochschulen das angelsächsische Curricularmodell "3+2+3" einzuführen (3 Jahre zum ersten (Bachelor-)Abschluß plus zwei Jahre zum zweiten (Master-)Abschluß plus 3 Jahre zum dritten (Doktor-)Abschluß) sowie einen Rahmen für die Hochschulbildung zu schaffen. Damit sollen weitere Hindernisse für die Zusammenarbeit und die Studentenmobilität beseitigt werden. Diese Diskussion soll im April 1999 beim Treffen der EU-Hochschulminister in Bologna fortgesetzt werden. (HoF/Ko.). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2000_(CD) |
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